Auf Entdeckungstour im Nordosten Polens. Eine Studienreise für Journalisten aus Deutschland

Die elfte Ausgabe des Journalistenprogramms der Stiftung Genshagen und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit führt in den Nordosten Polens, oft als grüne Lunge Europas bezeichnet. Diese in kultureller, religiöser und geschichtlicher Hinsicht sehr differenzierte Region bildet politisch und geographisch gesehen auch eine EU-Außengrenze. Neben einzigartigen Besonderheiten der Natur, wird der nordöstliche Teil Polens auch durch eine multikulturelle und multinationale Dimension gekennzeichnet.

    Datum

    10. Oktober 2010, 00:00 - 15. Oktober 2010, 00:00

    Die elfte Ausgabe des Journalistenprogramms der Stiftung Genshagen und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit führt in den Nordosten Polens, oft als grüne Lunge Europas bezeichnet. Diese in kultureller, religiöser und geschichtlicher Hinsicht sehr differenzierte Region bildet politisch und geografisch gesehen auch eine EU-Außengrenze. Neben einzigartigen Besonderheiten der Natur wird der nordöstliche Teil Polens auch durch eine multikulturelle und multinationale Dimension gekennzeichnet. Ethnisch gesehen ist diese Region sehr vielfältig: Bewohner weißrussischer, litauischer, ukrainischer, russischer, tatarischer und jüdischer Herkunft haben ihre eigenen Kulturen geschaffen, deren Einflüsse sich gegenseitig ergänzen und deren Spuren in der gegenwärtigen Landschaft zu finden sind. Was entstand aus diesem Zusammentreffen unterschiedlicher Sitten, Bräuche, Sprachen und Religionen? Welche Formen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit gibt es heutzutage? Den Journalisten wird neben vielen themenbezogenen Aspekten auch ein differenziertes Bild der politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Situation in dem jeweiligen Land vermittelt. Dadurch erhalten sie ein vertieftes Verständnis für das andere Land. Die gewonnenen Einsichten sollen den Teilnehmern in der journalistischen Praxis nutzen und zu einer ausgewogeneren Berichterstattung beitragen. Gleichzeitig dient das Programm der fachlichen Fortbildung und ermöglicht einen intensiven Austausch mit Kollegen aus dem Nachbarland.

    Partner: Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit

    Ansprechpartnerin: <link record:tt_news:50>Christel Hartmann-Fritsch