Baltic Sea Youth Dialogue

Der Baltic Sea Youth Dialogue wurde 2014 gemeinsam vom Ostseerat und der Körber Stiftung im Rahmen der EU-Ostseestrategie als Dialogforum für Schüler und Studenten zur Förderung einer regionalen Ostsee-Identität initiiert. Nach den ersten beiden Treffen in Narva/Ivangorod (Estland/Russland) im letzten Jahr und 2015 in Genshagen, steht in diesem Jahr noch ein weiteres Treffen in Olsztyn (Polen) an.

Datum

25. Juni 2015, 00:00 - 27. Juni 2015, 00:00

Vom 24. bis 27. Juni 2015 fand unter dem Titel „The Future of the Baltic Sea Region in 2040“ der zweite Baltic Sea Youth Dialogue im Schloss Genshagen statt. Anlässlich des 70. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkriegs diskutierten 20 ausgewählte Jugendliche aus den Mitgliedsstaaten des Ostseerats über die Lektionen der gemeinsamen gewaltsamen Geschichte für die Zukunft Europas. Vor dem Hintergrund der sich verschärfenden Spannungen zwischen Russland und der EU im Zuge des Ukraine-Kriegs setzten sich die Jugendlichen aktiv mit den unterschiedlichen nationalen, regionalen und lokalen Perspektiven auf den Zweiten Weltkrieg auseinander und diskutierten die Konsequenzen für die Gestaltung der künftigen europäischen Ordnung. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Entwicklung konkreter Zukunftsvisionen für den Ostseeraum, die auf kreative Weise mit Hilfe einer selbst konzipierten Kofferausstellung erarbeitet und anschließend im Schloss Genshagen präsentiert wurden. Das Programm wurde durch eine engagierte Diskussion mit der Brandenburger Europastaatssekretärin Anne Quart bereichert und mit einer thematischen Führung zur Potsdamer Konferenz im Schloss Cecilienhof abgerundet.

Der Baltic Sea Youth Dialogue wurde 2014 gemeinsam vom Ostseerat und der Körber-Stiftung im Rahmen der EU-Ostseestrategie als Dialogforum für Schüler und Studenten zur Förderung einer regionalen Ostsee-Identität initiiert. Nach den ersten beiden Treffen in Narva/Ivangorod (Estland/Russland) im letzten Jahr und 2015 in Genshagen, steht in diesem Jahr noch ein weiteres Treffen in Olsztyn (Polen) an.

Partner: Ostseerat, Körber-Stiftung

Förderer: Land Brandenburg, Körber-Stiftung

Ansprechpartner: <link record:tt_news:346>Stephen Bastos