Europäische Fachtagung Weimarer Dreieck

Am 1. und 2. Juli 2015 fand die diesjährige Fachtagung Weimarer Dreieck im Schloss Genshagen statt. Unter dem Titel „Energy Union – Between Common European Goals and Divergent National Approaches“ diskutierten rund 40 Expertinnen und Experten die zentralen Herausforderungen, Erfolgsbedingungen und möglichen Konsequenzen der Bildung einer Europäischen Energieunion. Im Rahmen der Konferenz wurde die Studie The Energy Union: Views from France, Germany, Poland and the United Kingdom vorgestellt.

Datum

1. Juli 2015, 00:00 - 2. Juli 2015, 00:00

Am 1. und 2. Juli 2015 fand die diesjährige Fachtagung Weimarer Dreieck im Schloss Genshagen statt. Ziel der Veranstaltungsreihe ist ein intensiver Abgleich der Interessen Deutschlands, Frankreichs und Polens, um eine Grundlage für gemeinsame EU-Positionen zu schaffen.

In diesem Jahr stand die Tagung unter dem Titel „Energy Union – Between Common European Goals and Divergent National Approaches“. Rund 40 Expertinnen und Experten diskutierten die zentralen Herausforderungen, Erfolgsbedingungen und möglichen Konsequenzen der Bildung einer Europäischen Energieunion. Mit Blick auf die wichtige Rolle Großbritanniens in der europäischen Energiepolitik umfasste die Tagung erstmals auch Expertinnen und Experten aus Großbritannien. Die engagiert und kontrovers geführten Debatten machten deutlich, dass die Europäische Energieunion ein langfristig angelegter Prozess ist, bei dem Europa erst am Anfang steht. Unter den Expertinnen und Experten bestand Konsens darüber, dass angesichts der Verschiebungen auf den globalen Energiemärkten und mit Blick auf die klima- und geopolitischen Herausforderungen die Bildung einer Europäischen Energieunion zwingend erforderlich ist.

Im Rahmen der Konferenz wurde die Studie The Energy Union: Views from France, Germany, Poland and the United Kingdom vorgestellt, die das Institut für Öffentliche Angelegenheiten (ISP) in Warschau in Kooperation mit der Stiftung Genshagen initiiert hatte. Einen Download der Studie finden Sie hier: <link http: www.isp.org.pl>

www.isp.org.pl/publikacje,25,859.html

Partner: Institut für Öffentliche Angelegenheiten (ISP), Institut français des relations internationales (Ifri)

Förderer: Auswärtiges Amt, Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit (SdpZ), Ifri

Ansprechpartner: <link record:tt_news:346>Stephen Bastos