Europäisches Seminar zu Demokratie, Partizipation und Kunst: »An den Grenzen der Zukunft« /»On the Threshold of the Future«

"An den Grenzen der Zukunft" steht unter der deutsch-französischen Federführung der Stiftung Genshagen und des Observatoire des politiques culturelles (Grenoble). Weitere Partner aus Polen, Italien, Bulgarien und Marokko sind außerdem aktiv beteiligt.

    Datum

    17. Oktober 2017, 00:00 - 19. Oktober 2017, 00:00

    Ansprechpartner/in

    Julia Effinger

    Telefon

    +49-3378-8059-13
    • Fotos: © Stiftung Genshagen | René Arnold

    • Fotos: © Stiftung Genshagen | René Arnold

    • Fotos: © Stiftung Genshagen | René Arnold

    • Fotos: © Stiftung Genshagen | René Arnold

    • Fotos: © Stiftung Genshagen | René Arnold

    Die europäische Veranstaltungsreihe "An den Grenzen der Zukunft" startete 2016 und geht aktuellen Herausforderungen und Zukunftsvisionen des Zusammenlebens in Europa aus der Perspektive von Kulturakteuren, Künstlern und junger Generationen nach - theoretisch und künstlerisch praktisch. Sie steht unter deutsch-französischer Federführung der Stiftung Genshagen und des Observatoire des politiques culturelles (Grenoble), Partner aus Polen, Italien, Bulgarien und Marokko sind aktiv beteiligt. Mitte 2017 erschien die Genshagener Note Nr. 8 mit Beiträgen aus der Auftaktveranstaltung 2016.

    Zum europäischen Seminar "Demokratieentwicklung und Partizipation unter besonderer Berücksichtigung des Potenzials von Kunst und Kultur", zweite Veranstaltung der Reihe, kamen Mitte Oktober 2017 rund 50 Teilnehmende aus den sechs beteiligten Ländern zusammen und diskutierten in partizipativen Gesprächsformaten. Die Performance FLUX, entstanden im Rahmen eines "Nomadischen Labors" mit jungen Erwachsenen in Ruse, Bulgarien (Künstlerische Leitung Zandile Darko)und die Keynote Speech "Über das visionäre Potenzial der Kunst" von Gloria Benedikt, Tänzerin, Choreografin und Wissenschaftlerin, eröffneten die Veranstaltung. Weiter impulsgebend waren künstlerische Projektpräsentationen zum Thema Demokratie und Partizipation von Artúr van Balen (Tools for Action), Micaela Casalboni (Teatro dell'Argine, Bologna), Imad Fijjaj (Internationales Straßentheaterfestival Zank'Art, Casablanca) und Pauline Panassenko (Comédie de Saint-Etienne) sowie Auftritte des Künstlerkollektivs Les Souffleurs commandos poétiques.

    Frau Christel Hartmann-Fritsch, geschäftsführendes Vorstandmitglied des Bereiches "Kunst- und Kulturvermittlung in Europa" seit 2009, wurde am 18.10.2017 im Rahmen der Veranstaltung mit einem Europäischen Abend in den Ruhestand verabschiedet.

    Partner: Observatoire des politiques culturelles (Grenoble), Internationale Elias Canetti Gesellschaft (Ruse), Narodowe Centrum Kultury (Warszawa), Osservatorio Culturale del Piemonte (Turin), Racines (Casablanca), Comédie de Saint Etienne (Saint Etienne), Compagnia del Teatro dell'Argine (Bologna)

    Förderer: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien - Referat K34; französisches Kulturministerium, Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), Deutsch-französisches Jugendwerk (DFJW)

    Kontakt: Julia Effinger