Franz-Hessel-Preis. Verleihung des neuen deutsch-französischen Literaturpreises (Freiburg i. Br.)

Als Beitrag zum deutsch-französischen Kulturraum wurde am 10. Dezember erstmals der Franz- Hessel-Preis an die Autorinnen Kathrin Röggla
(die alarmbereiten, S. Fischer, 2010) und Maylis de Kerangal (Naissance d’un pont, Verticales, 2010) verliehen.

Datum

10. Dezember 2010

Als Beitrag zum deutsch-französischen Kulturraum wurde am 10. Dezember erstmals der Franz- Hessel-Preis an die Autorinnen Kathrin Röggla
(die alarmbereiten, S. Fischer, 2010) und Maylis de Kerangal (Naissance d’un pont, Verticales, 2010) verliehen.

Ziel des Franz-Hessel Preises ist die Vertiefung des literarischen Dialogs zwischen Deutschland und Frankreich und die Förderung zeitgenössischer Autorinnen und Autoren, die im Nachbarland noch nicht bekannt und in der Regel auch noch nicht übersetzt sind. Der Preis wird jeweils an einen deutsch- und einen französischsprachigen Autor oder eine Autorin verliehen; er wird gemeinsam von der Villa Gillet in Lyon und der Stiftung Genshagen ausgerichtet und von einer elfköpfigen deutsch-französischen Jury zuerkannt. Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und das Ministère de la Culture et de la Communication fördern den Preis. Er steht unter der Schirmherrschaft von Staatsminister Bernd Neumann und Kulturminister Frédéric Mitterrand, die die Preisträger am 10. Dezember in Freiburg i.Br. feierlich auszeichneten werden. Namensgeber des Preises ist der Schriftsteller und Übersetzer Franz Hessel (1880 -1941), der mit seinem Leben und Werk ("Pariser Romanze", "Spazieren in Berlin") ein Mittler zwischen den Ländern und Kulturen war.

Partner: der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Ministère de la Culture et de la Communication, Villa Gillet (Lyon), die Französische Botschaft in Deutschland

Ansprechpartnerin: <link record:tt_news:77>Charlotte Stolz

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