Genshagener Sommerschule

Die trilaterale Genshagener Sommerschule 2017, an der über 20 Masterstudierende aus Deutschland, Frankreich und Polen teilnahmen, widmete sich der Rolle von Städten in der Europapolitik. In insgesamt sechs Vorlesungen und damit direkt gekoppelten, interaktiven Workshops nahmen die Teilnehmenden die Rolle von Städten als Akteure in verschiedenen Politikfeldern in den Blick.

    Datum

    16. August 2017, 00:00 - 25. August 2017, 00:00

    Die trilaterale Genshagener Sommerschule 2017, an der ca. 20 Masterstudierende aus Deutschland, Frankreich und Polen teilnahmen, widmete sich der Rolle von Städten in der Europapolitik.

    In insgesamt sechs Vorlesungen und damit direkt gekoppelten, interaktiven Workshops nahmen die Teilnehmenden die Rolle von Städten als Akteure in verschiedenen europapolitischen Themenbereichen in den Blick. Dazu gehörten die Migrations- und Flüchtlingspolitik, die Umwelt- und Klimapolitik, die Verkehrspolitik sowie die Digitalpolitik (Stichwort „smart cities“). In einem abschließenden Themenblock lernten die Studierenden das in verschiedenen Staaten recht unterschiedliche Verhältnis zwischen Städten und Kommunen einerseits und der nationalen Entscheidungsebene andererseits sowie verschiedene Konzepte lokaler Demokratie kennen.

    Im Rahmen der Reihe „Students meet practitioners“ hatten die Teilnehmenden zudem in einem informellen Rahmen Gelegenheit, sich mit Praktikerinnen über deren Arbeit und Karrierewege auszutauschen. Einen besonderen Höhepunkt stellte auch dieses Jahr wieder der „Study Trip“ nach Berlin dar, bei dem ein Besuch in der Berliner Senatskanzlei im Roten Rathaus sowie ein Treffen mit der ehemaligen Bevollmächtigten beim Bund und Europabeauftragten des Landes Berlin, Frau Hella Dunger-Löper, in den Räumlichkeiten der Stiftung Zukunft Berlin auf dem Programm stand.

    • Partner: Europa-Universität Viadrina, Sciences Po Strasbourg, Jagiellonen-Universität Krakau
    • Förderer: Auswärtiges Amt, Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung (DPWS)
    • Kontakt: <link record:tt_news:774 internal-link>Dr. Tobias Koepf