"George Sand - Frédéric Chopin Programm". Residenzprogramm auf Schloss Genshagen
Datum
4. September 2011, 00:00 - 13. November 2011, 00:00Auf Initiative der Kulturminister aus Deutschland und Polen hat die Stiftung Genshagen ein deutsch-französisch-polnisches Residenzprogramm für Künstlerinnen und Künstler verschiedener künstlerischer Sparten entwickelt: das "George Sand - Fréderic Chopin Programm". In diesem Residenzprogramm sind erstmals ab Herbst 2011 für zehn Wochen drei Künstler und Künstlerinnen aus Deutschland, Frankreich und Polen im Schloss Genshagen zusammengekommen, um zusammen zu arbeiten, sich auszutauschen und neue Wege der Kunst- und Kulturvermittlung in Europa zu gehen.
Der Residenzaufenthalt setzt voraus, dass die Stipendiaten die Bereitschaft mitbringen, neben ihrem eigenen Schaffen im gemeinsamen Austausch ein künstlerisches Projekt umzusetzen - im weitesten Sinne sollen sie sich im künstlerischen Austausch von der Liebes- und Schaffensbeziehung zwischen Frédéric Chopin und George Sand inspirieren lassen. Ferner wird erwartet, dass sie ihr Kunstschaffen in einen größeren gesellschaftlichen Zusammenhang stellen und Offenheit für Interaktionen mit der Bevölkerung mitbringen.
Als „Artistes associés“ werden die Stipendiaten während ihres Aufenthalts als eine Art Beirat in die Programmgestaltung des Stiftungsbereiches Kunst- und Kulturvermittlung in Europa einbezogen.
Die Stipendiaten 2011 waren: die Bildene Künstlerin Stefka Ammon aus Deutschland, die Theater- und Filmregisseurin Agnieszka Lipiec-Wroblewska aus Polen und der Dichter und Musiker Fernand Fernandez aus Frankreich.
Partner: Villa Decius (Krakow), Théâtre des Bernardines (Marseille)
Ansprechpartnerin: <link record:tt_news:347 internal-link>Magdalena Niziol
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