Preisverleihung: Franz-Hessel-Preis (Paris)

Der deutsch-französische Franz-Hessel-Preis für zeitgenössische Literatur wurde am 9. Februar 2017 im Maison de la Poésie in Paris an einen deutsch- und einen französischsprachigen Autor verliehen. Ausgezeichnet wurden Ulrich Peltzer und Michaël Ferrier.

Datum

9. Februar 2017
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    V.l.n.r.: Pascal Hector, Gesandter der Deutschen Botschaft Paris, Ulrich Peltzer, Michaël Ferrier, Martin Adjari, Directeur général des médias et des industries culturelles, Französisches Ministerium für Kultur und Kommunikation

Der deutsch-französische Franz-Hessel-Preis für zeitgenössische Literatur wurde am 9. Februar 2017 im Maison de la Poésie in Paris verliehen. Ausgezeichnet wurden Michaël Ferrier für seinen Roman Mémoires d’outre-mer (L’infini, Gallimard, 2015) und Ulrich Peltzer für Das bessere Leben (S. Fischer Verlag, 2015). Beide Autoren wurden im Herbst 2017 zu einer deutsch-französischen Schriftstellerresidenz nach Genshagen eingeladen und stellten ihre Romane den deutschen Leserinnen und Lesern vor. Bei einem Literaturworkshop im Schloss Genshagen könnten auch Jugendliche beide Autoren kennenlernen und unter ihrer Leitung eigenen Texte verfassen.

Der Franz-Hessel-Preis wird gemeinsam von dem renommierten Literaturhaus Villa Gillet (Lyon) und der Stiftung Genshagen ausgerichtet und von einer neunköpfigen deutsch-französischen Jury zuerkannt. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und das Ministère de la Culture et de la Communication fördern den Preis.

 

 

Partner: Villa Gillet (Lyon), Bureau du Livre der Französischen Botschaft

Förderer: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien – Referat K34, Ministère de la Culture et de la Communication

Kontakt: <link record:tt_news:77 internal-link>Charlotte Stolz

 

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