Residenzprogramm „George Sand – Frédéric Chopin“

Das Künstlerresidenzprogramm hat nun bereits zum dritten Mal auf Schloss Genshagen stattgefunden. Die drei Künstler Benjamin Althammer, Bildender Künstler und Fotograf aus Berlin, Florent Colautti, Musiker und Komponist aus Paris und Katarzyna Guzowska, Videokünstlerin aus Warschau arbeiteten acht Wochen individuell und zusammen, inspirierten sich und ihre Arbeit gegenseitig und lernten auf diese Weise auch andere Kulturen kennen. Zum Abschluss des Programms, präsentierten die drei Künstler die Ergebnisse der Residenz der Öffentlichkeit.

    Datum

    22. Juni 2015, 00:00 - 16. August 2015, 00:00

    Das Künstlerresidenzprogramm hat nun bereits zum dritten Mal auf Schloss Genshagen stattgefunden. Die drei Künstler Benjamin Althammer, Bildender Künstler und Fotograf aus Berlin, Florent Colautti, Musiker und Komponist aus Paris und Katarzyna Guzowska, Videokünstlerin aus Warschau arbeiteten acht Wochen individuell und zusammen, inspirierten sich und ihre Arbeit gegenseitig und lernten auf diese Weise auch andere Kulturen kennen. Zum Abschluss des Programms, präsentierten die drei Künstler die Ergebnisse der Residenz der Öffentlichkeit.

    Das deutsch-französisch-polnische Residenzprogramm „George Sand - Frédéric Chopin“ für Künstler/innen verschiedener künstlerischer Sparten wurde auf Anregung und Initiative der Kulturminister Deutschlands und Polens von der Stiftung Genshagen in 2010 und 2011 entwickelt. Das Residenzprogramm hat bereits in 2011 und 2013 Künstler und Künstlerinnen aus Deutschland, Frankreich und Polen zum gemeinsamen Schaffen in Genshagen zusammengeführt.

    Die drei Künstler/in wurden von einer internationalen Jury ausgewählt. Die Partnerorganisationen streben an, in 2015 die Weichen zu stellen für die Ausweitung des Stipendienprogramms auf weitere Standorte (jeweils einen in Polen und in Frankreich),die Einbeziehung eines weiteren EU-Landes an den Peripherien der Weimarer Dreieck-Konstellation wird geprüft.  

    Die Jury

    Deutschland:

    1. Christel Hartmann-Fritsch, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung Genshagen
    2. Stéphane Bauer, Leiter des Kunstraums Bethanien in Berlin Kreuzberg
    3. Andreas Broeckmann, Gründungsdirektor Dortmunder U, Zentrum für Kunst und Kreativität.

    Polen:

    1. Danuta Glondys, Geschäftsführerin der Villa Decius in Krakau – vertreten durch Katarzyna Renes von der Villa Decius bei der internationalen Jurysitzung
    2. Joanna Pawluśkiewicz: Schriftstellerin, Drehbuchautorin, Co-Gründerin des Comedy Clubs in Warschau
    3. Marek Chołoniewski: Komponist, Musiker, Initiator und Leiter des Audio Art Festivals und Direktor des Electro-Acoustic Music Studios der Academy of Music in Krakau

    Frankreich:

    1. Alain Fourneau: Direktor des Théâtre des Bernadines in Marseille
    2. Mireille Guerre : Leiterin des Festivals « Les Informelles »
    3. Joëlle Metzger : Leiterin der Agence Alternative
    4. Geneviève Sorin : Künstlerische Leitung des Vereins MEAARI

    Am Dienstag, den 11. August 2015 um 17 Uhr geben zum Abschluss des achtwöchigen Stipendiatenaufenthalts die Performance- und Videokünstlerin Katarzyna Guzowska (Warschau), der Musiker und Komponist Florent Colautti (Paris) und der Fotograf und Bildende Künstler Benjamin Althammer (Berlin) Einblicke in ihre Arbeiten, ihre Arbeitsprozesse und -räume im Schloss Genshagen und der alten Schnapsbrennerei.

    Themenfeld: <link>Kunst und künstlerische Praxis

    Partner: Villa Decius (Kraków), Théâtre des Bernardines (Marseille)

    Förderer: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien - Referat K34

    Ansprechpartnerin: <link record:tt_news:80>Alice Lorch