Residenzprogramm „George Sand – Frédéric Chopin“

Auf Initiative der Kulturminister Deutschlands und Polens hat die Stiftung Genshagen in 2010 ein deutsch-französisch-polnisches Residenzprogramm für Künstler und Künstlerinnen verschiedener künstlerischer Sparten entwickelt: das "George Sand - Frédéric Chopin Residenzprogramm".

Datum

9. April 2013, 00:00 - 28. Mai 2013, 00:00

Aus dem Themenfeld "<link>Kunst und künstlerische Praxis"

Auf Initiative der Kulturminister Deutschlands und Polens hat die Stiftung Genshagen in 2010 ein deutsch-französisch-polnisches Residenzprogramm für Künstler und Künstlerinnen verschiedener künstlerischer Sparten entwickelt: das "George Sand - Frédéric Chopin Residenzprogramm". Im April und Mai 2013 fand das Residenzprogramm zum zweiten Mal statt. Die Künstler Friederike Kenneweg, Sounddesignerin und Autorin aus Deutschland, Olivier Maltinti, Schauspieler und Musiker aus Frankreich und Tomasz Padło, Fotograf aus Polen verbrachten zwei Monate im Schloss Genshagen. Die Residenz bot der Künstlerin und den Künstlern einen Raum für Begegnung, interdisziplinäre Inspiration und kreatives Schaffen über kulturelle Grenzen hinweg. Sie arbeiteten individuell und zusammen. Als "artiste associé" nahmen sie an Veranstaltungen, Projekten und Tagungen der Stiftung teil und bereicherten mit ihren künstlerischen Aktivitäten die alltägliche Arbeit der Stiftung. Der Stipendienaufenthalt erhielt so den Charakter eines Labors, eines "work in progress", bei dem sowohl für die Künstler als auch für die Stiftung neue, interkulturelle Räume geschaffen werden konnten, die für die deutsch-französisch-polnische Verständigung richtungsweisend sind.

 

Residenzkünstler 2013

Friederike Kenneweg, Sounddesignerin und Autorin aus Deutschland

Olivier Maltinti, Schauspieler und Musiker aus Frankreich

Tomasz Padło, Fotograf aus Polen

 

Die Jury

Deutschland:

1. Christel Hartmann-Fritsch, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung Genshagen,

2.   Stéphan Bauer, Leiter des Kunstraums Bethanien in Berlin Kreuzberg

3. Andreas Broeckmann, Gründungsdirektor Dortmunder U, Zentrum für Kunst und Kreativität.

 

Polen:

1. Danuta Glondys, Geschäftsführerin - in Vertretung bei der internationalen Jurysitzung - Katarzyna Renes von der Villa Decius Association in Krakau,

2. Joanna Pawluśkiewicz: Schriftstellerin, Drehbuchautorin, ist an Film- und Fernsehproduktionen beteiligt und ist stellvertretende Leiterin der Moma Film Foundation,

3. Marek Chołoniewski: Komponist, “live computer music” Performer und Autor des “Audio-visual computer” Projekts; Initiator und Artistic Director des Audio Art Festivals und des International Workshops for New Music Krakow/Stuttgart sowie Direktor des Electro-Acoustic Music Studios der Academy of Music in Krakau.

 

Frankreich:

1. Alain Fourneau: Direktor des Théâtre des Bernadines in Marseille,

2. Caroline Marcilhac , die Produktionsleiterin des Festival d'Avignon und Direktorin des ActOral Festival international des arts et des écritures contemporaines 

3. Josette Pisan: Leiterin von Marseille Objectif Danse

Partner: Villa Decius (Kraków), Théâtre des Bernardines (Marseille)

Ansprechpartnerinnen: <link record:tt_news:347>Magdalena Nizioł, <link record:tt_news:80>Alice Lorch