Schriftsteller-Residenz im Rahmen des Franz-Hessel Preises / Lesung der Preisträgerinnen und Preisträger

Die Preisträgerinnen des Franz-Hessel-Preises 2014 werden zu einer 10tägigen Schriftstellerresidenz nach Genshagen eingeladen. Lesungen werden veranstaltet, um ihre Bücher bekannt zu machen. Sie haben dabei Möglichkeit sich auszutauschen und die literarische Umgebung Berlins kennenzulernen.

Datum

28. September 2015

Die Stiftung Genshagen verleiht alljährlich gemeinsam mit der Villa Gillet, einem renommierten Literaturhaus in Lyon, den deutsch-französischen Franz-Hessel-Preis für zeitgenössische Literatur. Auf Initiative der Stiftung Genshagen sind mit diesem Preis weitere literarische Begegnungen und Austauschmöglichkeiten verknüpft. Auch den Preisträgerinnen und Preisträgern des Franz-Hessel Preises 2014 wird eine 10-tägige Schriftstellerresidenz in Genshagen angeboten, die individuell verlängert oder auch durch Einbeziehung der jeweiligen Übersetzer erweitert werden kann. Das Residenzprogramm baut im übertragenen Sinne Brücken, wenn deutsche und französische Autorinnen und Autoren die Möglichkeit erhalten, im geschützten Ambiente des Schlosses miteinander ins Gespräch zu kommen und sich über ihre Wege des Schreibens auszutauschen. 

Zur Erschließung eines neuen Publikums sind Lesungen unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Institut Français in Berlin geplant sowie ein Literaturworkshop für Jugendliche im Schloss Genshagen. Die Preisträger sind außerdem auf die Frankfurter Buchmesse zu einem Interview bei ARTE eingeladen.

Themenfeld: <link>Kunst und künstlerische Praxis

Förderer: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien - Referat K34, Stiftung Gottfried Michelmann

Ansprechpartnerin: <link record:tt_news:77>Charlotte Stolz