Veranstaltungsreihe 50 Jahre Elysée-Vertrag: Kolloquium „Kunst und Sprache“

In dem deutsch-französischen Symposium „Kunst und Sprache“ wurde das Potential der Sprache für kulturelle Bildungs- und Wissensvermittlung und als Mittel zur Wirklichkeitserschließung thematisiert.

Datum

22. Mai 2013 - 23. Mai 2013

Aus dem Themenfeld "<link>Fokus Kulturpolitik und Wissenschaft".

In dem deutsch-französischen Symposium „Kunst und Sprache“ wurde das Potential der Sprache für kulturelle Bildungs- und Wissensvermittlung und als Mittel zur Wirklichkeitserschließung thematisiert. Inspiriert von der Ausstellung „Materialität der Sprache“, die 2012 von der Kuratorin Jeanette Zwingenberger und der Stiftung Hippocrène gezeigt wurde, näherte man sich diesem Thema interdisziplinär. Künstlerische Positionen, wie z.B. die von Jean Daviot, Markus Keibel, Jorinde Voigt und Max Wechsler, gepaart mit denen des Schriftstellers Camille de Toledo und Vertreter/innen aus der Psychoanalyse, Linguistik, Philosophie und Zukunftsforschung verdeutlichten die Vielschichtigkeit der Sprache. Sie begründet die Identitätsfindung, ermöglicht transkulturelle Verständigungsprozesse und die Heterogenität unserer heutigen Gesellschaft. Die Stiftung Genshagen möchte mit der Stiftung Hippocrène im Rahmen dieser Veranstaltung einen Impuls zu einem anderen und bewussteren Umgang mit Sprache geben, in einem Europa, das auf Sprachenvielfalt gründet.

Partner: Fondation Hippocrène

<link>Link zur Sammelausstellung Voigt, Keibel, Wechsler, Daviot

Ansprechpartner: <link record:tt_news:80>Alice Lorch & Jeanette Zwingenberger