Weimar Triangle Working Sessions – Young Expertise for Europe

Das neunte deutsch-französisch-polnische Fachgespräch zu europapolitischen Kernthemen beschäftigt sich mit den Auswirkungen der diesjährigen Entwicklungen im transatlantischen Verhältnis auf die europäische Verteidigungspolitik.

    Datum

    3. März 2016, 00:00 - 4. März 2016, 00:00

    Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um das neunte Treffen einer Reihe deutsch-französisch-polnischer Fachgespräche zu europapolitischen Kernthemen. Zielpublikum sind jüngere Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft sowie Think Tanks, mit deren Hilfe das Beziehungsnetz zwischen den drei Ländern ausgebaut werden soll. Die jungen Nachwuchsführungskräfte analysieren Optionen für ein gemeinsames europäisches Vorgehen in kontroversen Kernthemen.

    Im Jahr 2016 wird sich die Veranstaltung mit den Auswirkungen der diesjährigen Entwicklungen im transatlantischen Verhältnis (NATO-Gipfel in Warschau, US-Präsidentschaftswahlen) auf die europäische Verteidigungspolitik beschäftigen. Da das Weimarer Dreieck im Bereich der Verteidigungspolitik von besonderer Relevanz ist und Gestaltungswillen bewiesen hat, lohnt sich eine Debatte zu diesem Thema ganz besonders.

    Deutschland, Frankreich und Polen blicken im Politikfeld auf sehr unterschiedliche Traditionen und zum Teil stark voneinander abweichende Prioritäten zurück. Wenn es ihnen im Rahmen des Weimarer Dreiecks gelingt, gemeinsame Antworten auf aktuelle Herausforderungen zu finden, bestehen auch gute Aussichten für einen gesamteuropäischen Konsens. Die genauen Absprachen zum Programm laufen derzeit mit dem Projektpartner, der Friedrich-Ebert-Stiftung.

    Im Jahr 2013 waren die transatlantischen Beziehungen Gegenstand der Fachgespräche, im darauf folgenden Jahr ging es um das Verhältnis der EU zu Russland. 2015 stand die europäische Sicherheitspolitik gegenüber dem Krisenbogen in der EU-Nachbarschaft im Mittelpunkt. 

    Teilnahme nur auf persönliche Einladung.

    Partner: Friedrich-Ebert-Stiftung (FES)
    Ansprechpartner: <link record:tt_news:774>Dr. Tobias Koepf