Weimar Triangle Working Sessions – Young Expertise for Europe

Das siebte Treffen einer Reihe deutsch-französisch-polnischer Fachgespräche zu europapolitischen Kernthemen wurde erneut dem Thema der EU-Außenbeziehungen gewidmet, da in diesem Politikfeld das Weimarer Dreieck von besonderer Relevanz ist und Gestaltungswillen bewiesen hat.

Datum

13. März 2014, 00:00 - 15. März 2014, 00:00

In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung fanden die diesjährigen Weimar Triangle Working Sessions zum Thema „The EU and Russia: Weimar Triangle Perspectives“ vom 13. - 15. März 2014 in Berlin und Genshagen statt. Nachwuchsführungskräfte aus den Ländern des Weimarer Dreiecks kamen zusammen, um untereinander und mit den Referenten aktuelle  Herausforderungen in den Beziehungen mit Russland zu diskutieren.

Russland ist in vielerlei Hinsicht von besonderer Bedeutung für die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten: ob als Energielieferant, mitunter schwieriger Partner in der internationalen Politik oder als geostrategischer Akteur in der unmittelbaren Nachbarschaft. Gleichzeitig sind die Haltungen innerhalb der EU gegenüber Russland oftmals sehr unterschiedlich, bedingt durch verschiedene historische Erfahrungen und aktuelle Interessenslagen.

Vor diesem Hintergrund wurde das europäisch-russische Verhältnis aus deutscher, französischer und polnischer Perspektive beleuchtet. Von besonderem Interesse waren aus aktuellem Anlass natürlich die Entwicklungen in der Ukraine, die Gegenstand eines interaktiven Workshops waren. Darin wurden Prioritäten und Interessen diskutiert sowie Handlungsfelder für das Weimarer Dreieck erörtert.

Partner: Friedrich-Ebert-Stiftung

Ansprechpartnerin: <link record:tt_news:89>Barbara Kunz