2. KIWit-School: Talente für Kunst und Kultur

Vom 15.-17.11.2019 veranstaltete die Stiftung Genshagen zum zweiten Mal die KIWit-School. 25 kunst- und kulturinteressierte junge Menschen mit Einwanderungsgeschichte reisten aus ganz Deutschland an und bekamen durch unterschiedliche Weiterbildungsangebote die Möglichkeit, sich auf ihre berufliche Zukunft im Kunst- und Kulturfeld vorzubereiten.

Foto: © Stiftung Genshagen | René Arnold

 

Datum

15. November - 17. November 2019

Qualifizierungsprogramm der Stiftung Genshagen für mehr Chancengerechtigkeit bei der Berufsplanung im Kulturbereich. Vom 15.-17. November 2019 fand die KIWit-School zum zweiten Mal in der Stiftung Genshagen statt. 25 junge Menschen im Alter zwischen 17 und 25 Jahren konnten im Rahmen des dreitägigen Programms ihr Talent zeigen und weiterentwickeln.

Ziel des Qualifizierungsprogramms ist es, kunst- und kulturinteressierte junge Menschen mit Einwanderungsgeschichte bei der Vorbereitung auf ihren beruflichen Ausbildungsweg zu unterstützen. Das Programm setzt am Ende der schulischen Laufbahn bzw. vor Beginn der (Hochschul-)Ausbildung an und vermittelt konkrete Werkzeuge sowie relevante Informationen bzgl. der Aufnahmeprüfungen in Kunst-, Musik- und Theaterhochschulen sowie in Studiengängen der Kulturwissenschaft/des Kulturmanagements.

Mit dem Ansatz der KIWit-School soll dazu beigetragen werden, Zugänge in diese Institutionen zu erleichtern. Neben einem Bewerbungstraining standen bei der 2. KIWit-School künstlerische Workshops aus den Sparten Musik, bildende Kunst und Theater sowie Angebote zur Entwicklung der Soft Skills und Stärkung des Selbstbewusstseins auf der Agenda. Außerdem bot sich bei der KIWit-School die Gelegenheit zum Networking sowie die Möglichkeit mehr über die Finanzierung eines Studiums zu erfahren.

Durch den Austausch mit Rollenvorbildern aus der Praxis konnten sich die Teilnehmenden wertvolle Erfahrungsberichte, Feedback und Tipps einholen. Mit den KIWit-Schools wurden seit März 2019 bereits über 60 junge Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet erreicht, einige unter ihnen haben inzwischen die Studienplätze ihrer Wünsche erhalten.