Workshop: Entwicklung des ländlichen Raums im europäischen Vergleich

Im Rahmen des Workshops "Regionalpolitik für ländliche Räume im europäischen Vergleich" haben am 06. und 07.11.2019 Vertreter von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft aus Brandenburg, Berlin, Polen und Frankreich über die Herausforderungen, aber auch Entwicklungschancen ländlicher Räume diskutiert. Zentrale Themen waren die öffentliche Daseinsvorsorge, Partizipation und Teilhabe sowie Klimawandel und Nachhaltigkeit im ländlichen Raum.

Foto: © Stiftung Genshagen | René Arnold

 

Datum

6. November - 7. November 2019

Im Rahmen des Workshops "Regionalpolitik für ländliche Räume im europäischen Vergleich" haben am 06. und 07.11.2019 ca. 30 Vertreter von Politik und Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft aus Brandenburg, Berlin, Polen und Frankreich über die Herausforderungen, aber auch Entwicklungschancen ländlicher Räume diskutiert.

Nach einer Einführung durch Ralph Brockhaus (Bundeslandwirtschaftsministerium) und Wolfgang Roick (Vorsitzender der Enquête-Kommission des Brandenburgischen Landtags zum ländlichen Raum) stand zunächst die öffentliche Daseinsvorsorge im Mittelpunkt. Am zweiten Tag folgten zwei weitere Panels zu den Themen Partizipation und Teilhabe - auch im Zeichen der populistischen Herausforderung - sowie Klimawandel und Nachhaltigkeit.

Gastvorträge von Cédric Szabo (Verband der ländlichen Bürgermeister Frankreichs), Beata Rodak (Polnisches Landwirtschaftsministerium) und Dr. Maciej Zathey (Institute for Territorial Development Dolny Śląsk) konstatierten ähnliche Problemlagen in allen drei Ländern. In Bereichen wie der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit präsentierten sie Best-Practice-Beispiele, die durch weitere Beiträge aus Brandenburg ergänzt wurden. Zu den zentralen Erkenntnissen des Workshops gehört die Notwendigkeit, sich des oft verzerrten Blicks der nationalen Politik auf die ländlichen Räume bewusst zu sein und lokale Akteure und ihre vielfältigen und innovativen Lösungsansätze wertzuschätzen und zu unterstützen.

Ansprechpartner/in

Dr. Martin Koopmann

Telefon

+49-3378-8059-31