Quo vadis: Die Demokratie und ihre Zukunft

Allerorten ist von der Bedrohung der Demokratie die Rede. Doch wie steht es wirklich um die Legitimitätsgrundlage der europäischen Demokratien? Wie können Europa und seine Mitgliedstaaten ihre Interessen in einer zunehmend interdependenten und digitalisierten Welt effektiv gegenüber anderen Akteuren vertreten, die des vermeintlichen europäischen Werte-Lamentos überdrüssig sind? Und welche Instrumente gibt es dabei, um auch in den eigenen Gesellschaften politikverdrossene Kräfte einzubinden, um gemeinschaftlich mehrheitsfähige Lösungen für epochale Herausforderungen wie die Bekämpfung von Klimakatastrophe und sozialer Ungleichheit zu finden?

Diesen und weiteren Fragen zum Zustand und der Zukunft der (europäischen) Demokratie(n) widmeten sich zwölf Jung-Wissenschaftler*innen aus Polen, Deutschland, Italien und Frankreich unter Anleitung von Krzysztof Ruchniewicz, Direktor des Willy Brandt Zentrums für Deutschland- und Europastudien der Universität Wrocław, und Felix Heidenreich, Wissenschaftlicher Koordinator am Internationalen Zentrum für Kultur und Technikforschung der Universität Stuttgart (IZKT).

Partner: Gerda-Henkel-Stiftung; Villa Vigoni

Förderer: Auswärtiges Amt