Deutsch-französischer Dialog über Europa: „Europa 30 Jahre nach dem Mauerfall“

Der 13. Deutsch-französische Dialog über Europa in Bordeaux stand im Zeichen des 30. Jahrestages des Mauerfalls. Im Jahr der Wahlen zum Europäischen Parlament und vor dem Hintergrund der Zunahme populistischer Strömungen in vielen europäischen Ländern wurde jedoch nicht nur ein Blick zurückgeworfen, sondern auch über die Perspektiven des Zusammenhalts in der Europäischen Union diskutiert.

Datum

24. Januar 2019

Der 13. Deutsch-französische Dialog über Europa in Bordeaux stand im Zeichen des 30. Jahrestages des Mauerfalls. Im Jahr der Wahlen zum Europäischen Parlament und vor dem Hintergrund der Zunahme populistischer Strömungen in vielen europäischen Ländern wurde jedoch nicht nur ein Blick zurückgeworfen, sondern auch über die Perspektiven des Zusammenhalts in der Europäischen Union diskutiert. Dabei beschränkte sich die Debatte nicht auf die politischen Entwicklungen in Frankreich und Deutschland, sondern widmete sich auch in besonderem Maße Polen. Der ehemalige DDR-Bürgerrechtler Rainer Eppelmann und der Politikwissenschaftler Henri Ménudier berichteten als Zeitzeugen von den Ereignissen im Jahr 1989. Auf besonderes Interesse stießen die Ausführungen von Rainer Eppelmann über die Rolle europäischer Themen in der DDR-Opposition und seine Bewertung der Entwicklung der europäischen Integration bis heute.

Partner: Académie franco-allemande des relations internationales de Bordeaux (AFA), Goethe-Institut Bordeaux, Konrad-Adenauer-Stiftung, Stadt Bordeaux 

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Dr. Martin Koopmann

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