Daniel-Vernet-Gruppe: „Perspektiven des sozialen Europa“

Datum

10. April - 12. April 2019

Die Daniel-Vernet-Gruppe, bestehend aus 20 französischen und deutschen Mitgliedern aus Wissenschaft, Journalismus und Wirtschaft sowie verwandten Bereichen, tagt seit 2014 zweimal jährlich, um ein im Zusammenhang mit einer aktuellen europäischen Debatte stehendes Thema zu behandeln. Aufbauend auf einer gemeinsamen Analyse verständigt sie sich auf konkrete Politikempfehlungen, Handlungsperspektiven oder Thesen, die im Anschluss als gemeinsames Papier veröffentlicht werden. Die Arbeitsergebnisse richten sich an Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Diplomatie, aber ebenso an eine interessierte Leserschaft.

Die Gruppe versteht sich als Impulsgeber einer proeuropäischen deutsch-französischen Öffentlichkeit. Ihre Positionspapiere werden über die beiden federführenden Institute sowie die Organisationen, denen die Gruppenmitglieder angehören, einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Die VIII. Sitzung der Daniel-Vernet-Gruppe fand im Manoir de Lorrière in der Nähe von Le Mans statt und widmete sich dem Thema "Perspektiven des sozialen Europas".

Als externe Expertinnen und Experten waren Prof. Amandine Crespy von der Université Libre de Bruxelles, Antoine Lelarge von der CFDT Maine-et-Loire, Dr. Wolfgang Schulz-Weidner von der europäischen Vertretung der deutschen Sozialversicherung und Robert Spiller vom Deutschen Gewerkschaftsbund eingeladen.

Weitere Informationen zur Daniel-Vernet-Gruppe und Zugang zu den bisherigen Positionspapieren finden Sie hier.

Die nächste Sitzung der Daniel-Vernet-Gruppe in Zusammenarbeit mit der Kopernikus-Gruppe wird am
14. und 15. November 2019 in der Stiftung Genshagen stattfinden.

Partner: Institut français des relations internationales (Ifri) 

Ansprechpartner/in

Dr. Martin Koopmann

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