ARTificial Intelligence: Europas Kunst- und Kreativbranche im Zeitalter generativer KI

Was bedeutet digitale Souveränität für Europa? Welche Potenziale hat Künstliche Intelligenz (KI) für Demokratie, Bürgerrechte und schöpferisch-kreative Tätigkeiten? Welche Zukunftskraft liegt im gestalterischen Element schöpferischer Arbeit? Welchen Beitrag können Kunst und Kultur für die Ausgestaltung einer europäischen Identität und Vision erbringen? Und wie müssen die Rahmenbedingungen für einen gestalterischen und demokratischen Umgang mit KI-Techniken gesetzt werden, um Demokratie, kulturelles und künstlerisches Schaffen in Europa langfristig zu sichern? 

Vom 19. bis 21. Juni 2025 haben 25 Teilnehmer*innen aus Polen, Frankreich und Deutschland beim Genshagener kulturpolitischen Forum 2025 die Implikationen generativer KI für Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft und damit für Gesellschaft und Staat aus kultur- und medienspezifischen Perspektiven diskutiert. Die Tagung adressierte Institutionen und Akteur*innen aus dem Weimarer Dreieck und vernetzte diese mit europäischen Partnern, um Parallelen, Gemeinsamkeiten und mögliche Allianzen auszuloten. Dabei wurden Zukunftsvisionen für die Schaffung von Rahmenbedingungen für einen verantwortungsvollen und gestalterischen Umgang mit KI in Europa entwickelt.   

Im Ergebnis des Forums sind die „Genshagener Thesen” entstanden, die am 24. Juni in der Polnischen Botschaft öffentlich präsentiert und diskutiert werden. Im Anschluss an die Diskussion laden die Veranstalter zu einem kleinen Empfang. 

Eine Anmeldung ist erforderlich. Bitte melden Sie sich bis 19.06.2025 unter folgendem Link [https://pretix.eu/stiftung-genshagen/ARTint/] an. Nach der Anmeldung erhalten Sie in einer separaten Email einen QR-Code, den Sie am Eingang der Polnischen Botschaft in Berlin vorzeigen müssen. Veranstaltungssprache ist Deutsch. 

Partner: Botschaft der Republik Polen in Berlin; Initiative Urheberrecht 

Förderer: VG Bild-Kunst