Kunst, Aktivismus und öffentliche Meinung in Zeiten der Transformation

Datum
5. November 2025, 18:00 - 20:00Ort
Künstler*innen sind wichtige Akteur*innen gesellschaftlicher Auseinandersetzungen. Sie zeigen Missstände auf, hinterfragen bestehende Machtstrukturen und beziehen Stellung zu drängenden gesellschaftspolitischen Themen. Sie fordern Veränderungen ein und werden nicht selten zur Stimme des Widerstands. Mit ihren kreativen Ausdrucksformen regen sie Debatten an, bewegen zum Handeln und fördern Reflexionen über die Zukunft. Künstler*innen machen Wandel sichtbar, begleiten ihn kritisch und eröffnen neue Zugänge zu gesellschaftlichen Fragen.
Doch wie groß ist der Einfluss von Kunst auf die öffentliche Meinung und wie nachhaltig ist er, um politische, gesellschaftliche und ökologische Transformationen voranzutreiben? Wenn Kunst als Medium des Diskurses, des Protests oder der Mobilisierung fungieren kann, wo hört Kunst auf und wo fängt Aktivismus an – und ist diese Trennung überhaupt notwendig?
In Zusammenarbeit mit der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte laden wir im Rahmen der deutsch-französisch-polnischen Reihe „Der etwas andere Dialog“ zu einer öffentlichen Abendveranstaltung mit künstlerischer Performance und Podiumsdiskussion ein, um diese Fragen zu beleuchten.
Partner: Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte
Förderer: Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)