Kunst, Aktivismus und öffentliche Meinung in Zeiten der Transformation
- Rückblick
- Kunst- und Kulturvermittlung in Europa
- Transformation

Datum
5. November 2025, 18:00 - 20:00Ort
Künstler*innen sind wichtige Akteur*innen gesellschaftlicher Auseinandersetzungen. Sie zeigen Missstände auf, hinterfragen Machtstrukturen und beziehen Stellung zu gesellschaftspolitischen Themen. Doch wie groß ist der Einfluss von Kunst auf die öffentliche Meinung und wie nachhaltig ist er, um politische, gesellschaftliche und ökologische Transformationen voranzutreiben? Wenn Kunst als Medium des Diskurses, des Protests oder der Mobilisierung fungieren kann, wo hört Kunst auf und wo fängt Aktivismus an? Diese Fragen standen im Zentrum einer öffentlichen Abendveranstaltung mit Gästen aus Deutschland, Frankreich und Polen, zu der die Stiftung Genshagen und das Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte im Rahmen der Reihe „Der etwas andere Dialog“ eingeladen hatten.
Das Kollektiv Le Bruit Qui Court eröffnete den Abend mit der Uraufführung einer Performance. Das „Artivisten“-Kollektiv erprobt kreative und gemeinschaftliche Widerstandsformen, um soziale und ökologische Gerechtigkeit zu fördern und Resonanzräume für gesellschaftliche Auseinandersetzungen zu schaffen. Im Anschluss an diesen künstlerischen Impuls moderierte der Journalist Jean Peters eine Podiumsdiskussion mit der Kulturwissenschaftlerin Dr. hab. Ewa Majewska, der Kuratorin Dr. Mahret Kupka, der Artivistin Clara Thuelin und der Schriftstellerin Manja Präkels. Die Podiumsgäste debattierten über Wege und Wirkung von künstlerischem Aktivismus, um Einfluss auf öffentliche Auseinandersetzungen zu nehmen.
Partner: Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte
Förderer: Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)









