Der etwas andere Dialog: „Zusammengewachsen oder auseinandergelebt: Wie steht’s um Europa 30 Jahre nach der Deutschen Einheit?“

Im Rahmen der Reihe „Der etwas andere Dialog“ lud die Stiftung Genshagen am 8. Oktober 2020 zu einer Online-Diskussion über Europa 30 Jahre nach der Deutschen Einheit mit der Berliner Autorin Lea Streisand, dem ehemaligen Stadtpräsidenten von Wroclaw Rafał Dutkiewicz, dem französischen Historiker Emmanuel Droit und Alexander Clarkson vom King’s College London.

Foto: © Stiftung Genshagen | Fanny Vaucher

Datum

8. Oktober 2020
Tagungsresüme

Der etwas andere Dialog

Der Mauerfall und die darauf folgende Wiedervereinigung waren nicht nur zentrale Ereignisse der deutschen, sondern auch der europäischen Geschichte, die zu tiefgreifenden rechtlichen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Veränderungen auf dem ganzen Kontinent führten. 30 Jahre nach der Deutschen Einheit wird dieser historische Moment gebührend gefeiert.

Doch abseits der Jubiläen zwingen die gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen der letzten Jahre die Frage auf, ob sowohl Deutschland als auch Europa wirklich zusammengewachsen sind. Hat sich die Hoffnung auf ein geeintes Europa erfüllt oder erwächst unter den europäischen Nachbarn wieder Misstrauen?

Diese Frage wurde im Rahmen der deutsch-französisch-polnischen Veranstaltungsreihe „Der etwas andere Dialog“ online debattiert. Nach einer Filmpräsentation des deutsch-französischen Theater- und Forschungsprojekts „Utopia ’89 / Nous sommes le peuple“ fand eine Diskussion mit der Berliner Autorin Lea Streisand, dem ehemaligen Stadtpräsidenten von Wroclaw Rafał Dutkiewicz, dem französischen Historiker Emmanuel Droit und Alexander Clarkson vom King’s College London statt (Moderation: Tamina Kutscher, dekoder).

Hier können Sie die Aufzeichnung der Diskussion in deutscher Sprache sehen. 

Hier können Sie die Aufzeichnung der Diskussion in den Originalsprachen sehen (ohne Übersetzung).

Hier können Sie den Film „Utopia ’89 / Nous sommes le peuple“ sehen.

Eine ausführlichere Zusammenfassung der Veranstaltung finden Sie hier.

Förderer: Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) 

Ansprechpartner/in

Noémie Kaufman

Telefon

+49-3378-8059-35