Geschichtsaufarbeitung in der Popkultur am Beispiel der Comics – Perspektiven aus Ost und West

Im dreißigsten Jahr der Wiedervereinigung befassen sich Experten und Institutionen mit der Bilanz und der jungen Geschichte des wiedervereinigten Deutschlands. Geschichte wird meistens in Worte gefasst und in langen Abhandlungen von Historikern analysiert und dargelegt. Eine andere Herangehensweise an die Geschichtserzählung wählen Comiczeichner und Graphic-Novel-Erzähler. Die Stiftung Genshagen, die ihren Sitz seit 1993 in Brandenburg hat und mit dem vereinigten Deutschland groß geworden ist, möchte sich dem 30. Jahrestag der Wiedervereinigung aus Perspektive der Comics widmen und dem Phänomen dieser Gattung nachgehen.

Foto: © Stiftung Genshagen | René Arnold

Datum

1. Juni 2020

Im dreißigsten Jahr der Wiedervereinigung befassen sich Experten und Institutionen mit der Bilanz und der jungen Geschichte des wiedervereinigten Deutschlands. Geschichte wird meistens in Worte gefasst und in langen Abhandlungen von Historikern analysiert und dargelegt. Eine andere Herangehensweise an die Geschichtserzählung wählen Comiczeichner und Graphic-Novel-Erzähler. Sie nähern sich den ernsten historischen Themen mit dem Instrument der Bildersprache und auf eine subjektivere Art und Weise. Sie stellen sich der Herausforderung, anspruchsvolle Stoffe in einer zugänglichen Form zu vermitteln, um ein breites Publikum zu erreichen.

Die Stiftung Genshagen, die ihren Sitz seit 1993 in Brandenburg hat und mit dem vereinigten Deutschland groß geworden ist, möchte sich dem 30. Jahrestag der Wiedervereinigung aus Perspektive der Comics widmen und dem Phänomen dieser Gattung nachgehen. In Absprache mit Experten und Vertretern der Szene aus Ost- und Westdeutschland wird die Stiftung eine adäquate Veranstaltung erarbeiten, um die Rolle dieser künstlerischen Form bei der Geschichtsaufarbeitung in der Vergangenheit und für die Zukunft zu untersuchen.

Ansprechpartner/in

Magdalena Nizioł

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