Im Osten was Neues: die Erweiterungsperspektiven der Europäischen Union

Am 8. und 9. Juni 2023 fand zum elften Mal das Genshagener Forum für deutsch-französischen Dialog statt. Die Konferenz brachte rund achtzig persönlich eingeladene, hochrangige französische und deutsche Vertreter*innen aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Verwaltung und Medien mit einem Fokus auf Mid-Career-Professionals zusammen.

Unter dem Titel „Im Osten was Neues: Die Erweiterungsperspektiven der Europäischen Union“ wurden die Diskussionen durch Beiträge der folgenden Persönlichkeiten angeregt: Marta Barandiy, Catalina Cullas, Grégoire Dattée, Laure Delcour, Marc Fornacciari, Daniel Göler, Thielko Grieß, Thomas Hagleitner, Martin Freiherr von Hoyningen-Huene, Stefan Kägebein, Sylvain Kahn, Marie Krpata, Kai-Olaf Lang, Lukáš Macek, Florent Marciacq, Inna Melnykovska, Thu Nguyen, Frédéric Petit, Jean Quatremer, Dominique Reynié, Linn Selle, Susan Stewart, Jeanette Süß, Anne de Tinguy, Heinrich Wefing sowie Kataryna Wolczuk.

In drei Workshops sind Lösungsvorschläge und Empfehlungen in drei Bereichen entstanden: 1. Das Tempo der europäischen Erweiterungspolitik in Bezug auf Prozess und Zeithorizont; 2. Institutionelle Reformen der Europäischen Union im Hinblick auf die Integration potenzieller neuer Mitgliedstaaten und 3. Die Beitrittsaussichten der Ukraine unter dem Gesichtspunkt der wirtschaftlichen Herausforderungen.

Partner: Fondation pour l´innovation politique; Fondation Jean-Jaurès; Institut français des relations internationales; Mazars; AHK.

Förderer: Auswärtiges Amt; Förderverein Stiftung Genshagen; TotalEnergies