Franz-Hessel-Preis 2022

Fridolin Schley („Die Verteidigung“, Hanser Berlin) und Maryline Desbiolles („Charbons ardents“, Seuil) erhalten den deutsch-französischen Franz-Hessel-Preis 2022 für zeitgenössische Literatur.
23.01.2023

Der Autor Fridolin Schley („Die Verteidigung“, Hanser Berlin) und die französische Autorin Maryline Desbiolles („Charbons ardents“, Seuil) werden mit dem deutsch-französischen Franz-Hessel-Preis 2022 für zeitgenössische Literatur ausgezeichnet. Kulturstaatsministerin Claudia Roth und ihre französische Amtskollegin, Kulturministerin Rima Abdul Malak, werden den Franz-Hessel-Preis in Paris verleihen.

Der gemeinsam vom Literaturhaus Villa Gillet (Lyon) und der Stiftung Genshagen ausgerichtete, von einer neunköpfigen deutsch-französischen Jury zuerkannte und mit 10.000 Euro dotierte deutsch-französische Franz-Hessel-Preis für zeitgenössische Literatur wird seit 2010 an eine*n deutsch- und eine*n französischsprachige*n Autor*in verliehen. Sein Ziel ist die Vertiefung des literarischen Dialogs zwischen Deutschland und Frankreich und die Förderung zeitgenössischer Autor*innen, die im Nachbarland noch nicht bekannt und in der Regel auch noch nicht übersetzt sind. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und das Ministère de la Culture fördern den Preis.

Weitere Informationen zu den Preisträger*innen 2022 finden Sie hier.

Partner: Villa Gillet (Lyon); Französische Botschaft in Berlin (Bureau du Livre)
Förderer: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien – Referat K34; Ministère de la Culture

  • © Isolde Ohlbaum

  • © Margot Montigny