Abschluss-Veranstaltung

„Das Europa der Zukunft denken“

In der Abschlussveranstaltung eines sich über vier Jahre erstreckenden Workshop-Zyklus diskutierten junge Wissenschaftler*innen aus Deutschland, Frankreich, Polen und Italien die Frage, wie ein handlungsfähiges, zukunftsorientiertes Europa von morgen aussehen kann.

©Stiftung Genshagen| René Arnold

Datum

17. November - 19. November 2025

In der Abschlussveranstaltung eines sich über vier Jahre erstreckenden Workshop-Zyklus diskutierten junge Wissenschaftler*innen aus Deutschland, Frankreich, Polen und Italien die Frage, wie ein handlungsfähiges, zukunftsorientiertes Europa von morgen aussehen kann. Den Impuls gab dabei der Althistoriker Prof. Dr. Michael Sommer von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Er versuchte in seinem Eröffnungsvortrag, die aktuellen Herausforderungen der europäischen Integration vor dem Hintergrund des „letzten großen europäischen Integrationsprojekts“, des antiken Roms, zu erklären.  

Daran anknüpfend entwarfen die Teilnehmenden in einem von der Firma Planpolitik konzipierten Workshop mehrere Szenarien für die Europäische Union im Jahre 2035 und setzten sich mit der Frage auseinander, welche „Erzählung“ die EU wieder aus dem aktuellen Krisenmodus herausführen kann. Die Ergebnisse des Workshops wurden schlussendlich in einer Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Michael Sommer und Dr. Linn Selle, Alfred-von-Oppenheim-Leiterin des Europa-Zentrums der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) erörtert. Es moderierte Georgios Chatzoudis von der Gerda Henkel Stiftung. 

Partner: Gerda-Henkel-Stiftung; Villa Vigoni 

Förderer: Auswärtiges Amt

Ansprechpartner/in

Dr. Tobias Koepf

Telefon

+49-3378-8059-55