Studienreise von Vertreter*innen deutscher Kulturpolitik und Kulturinstitutionen nach Polen

Deutsch-Polnischer Austausch zu Kulturgutschutz

Vom 25. bis zum 28. Juni 2025 besuchten Vertreter*innen deutscher Kulturpolitik und Kulturinstitutionen polnische Kultureinrichtungen in Warschau und Wrocław.

©Stiftung Genshagen

Datum

25. Juni - 28. Juni 2025

Ort

Polen

Im Fokus der Studienreise stand die Frage, wie Kulturgüter sowohl in Friedenszeiten als auch in Ausnahme- und Extremsituationen geschützt werden können. Diesem Thema widmeten sich die deutschen Gäste und die polnischen Gastgeber*innen, um über bereits bestehende Regelungen zu sprechen, bisherige Erfahrungen auszutauschen, nach wirksamen Lösungen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Kulturgütern zu suchen und ggf. neue Debatten anzustoßen.

Die Frage nach dem Schutz von Kulturgütern ist in europäischen Ländern sowohl im Kriegsfall, wie aktuell beim russischen Angriff auf die Ukraine, als auch in Friedenszeiten hochaktuell. Die deutschen Besucher*innen haben auch – zusammen mit Vertreter*innen der Ukraine – an der Konferenz „Resilience, Recovery, Future“ des Museumsnetzwerks OBMIN teilgenommen, die vom 26. bis zum 27.06.2025 in Warschau stattgefunden hat. In fachlichen Gesprächen und direkten Begegnungen vor Ort konnten sowohl während der Studienreise als auch bei der Konferenz Kontakte geknüpft, Netzwerke aufgebaut und die Zusammenarbeit intensiviert werden, damit eine Basis für künftige Kooperationen entstehen kann.

Partner: Polnisches Institut Berlin

Förderer: Polnisches Außenministerium

Ansprechpartner/in

Magdalena Nizioł

Telefon

+49-3378-8059-49