Weimar Young Perspectives

Bei der elften Ausgabe dieser deutsch-französisch-polnischen Workshop-Reihe für Nachwuchskräfte aus dem außen- und sicherheitspolitischen Bereich standen die aktuelle globale strategische Instabilität sowie die möglichen Antworten Europas und insbesondere des Weimarer Dreiecks auf die damit verbundenen Herausforderungen im Mittelpunkt.

    Foto: © Stiftung Genshagen

    Datum

    21. November - 23. November 2018

    Bei der elften Ausgabe dieser deutsch-französisch-polnischen Workshop-Reihe für Nachwuchskräfte aus dem außen- und sicherheitspolitischen Bereich standen die aktuelle globale strategische Instabilität sowie die möglichen Antworten Europas und insbesondere des Weimarer Dreiecks auf die damit verbundenen Herausforderungen im Mittelpunkt. Diskutiert wurden neben der Rolle der USA als entscheidendem Faktor der Aufstieg Chinas zu einer globalen Supermacht, die Rolle Russlands auf der Weltbühne sowie die Entwicklungen im globalen Normensystem inklusive der Krise des Multilateralismus.

    Die Teilnehmenden kamen zu dem Schluss, dass das Weimarer Dreieck derzeit nur über relativ geringe Möglichkeiten verfügt, die Stellung Europas auf der globalen Bühne zu beeinflussen. Als gewichtige Gründe dafür wurden tiefgehende Differenzen zwischen Deutschland, Frankreich und Polen hinsichtlich zahlreicher Probleme und insbesondere das Fehlen einer klaren deutschen Position zu strategischen Fragen identifiziert. Den Auftakt des gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung durchgeführten Projekts bildete ein Treffen mit Siemtje Möller, Mitglied der SPD-Bundestagsfraktion und im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages, in Berlin.

    Partner: Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) 

    Ansprechpartner/in

    Dr. Tobias Koepf

    Telefon

    +49-3378-8059-55