Buchpräsentation in Hamburg

Am 22. Februar fand in Hamburg im Rahmen der Tagung des deutsch-polnischen Netzwerks jugend.kultur.austausch die erstmalige Präsentation des Buches Potenziale guter Nachbarschaft. Kulturelle Bildung in Deutschland und Polen statt. Die Tagung wurde von der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ) organisiert. Die Stiftung Genshagen war Partner der Veranstaltung.

    Datum

    22. Februar 2019

    Die Herausgeber, die Stiftung Genshagen und das Narodowe Centrum Kultury, stellten zusammen mit eingeladenen Autoren aus Deutschland und Polen die gemeinsam ausgearbeitete Publikation vor. Der Schwerpunkt bei der Diskussion lag auf den Themen, die in der Kulturellen Bildung in den letzten Jahren in beiden Ländern eine wichtige Rolle spielen.

    Dr. Karl Ermert, Autor des Beitrags "Wer integriert hier wen, was und wie?" sprach zum Thema Migrationsgesellschaft und zur Rolle der Kulturellen Bildung. Er betonte, wie wichtig es ist, dass die deutsche Politik und Gesellschaft erkennen, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist. Kultur und Kulturelle Bildung sollen sich öffnen und mit entsprechenden Herangehensweisen und Angeboten auf die sich im Wandel befindende Gesellschaft reagieren.

    Dr. Marek Mutor, Autor des Textes "Die neue polnische Museumslandschaft und ihre Angebote zur historisch-politischen Bildung" stellte die Entwicklungen der Museen vor. In den letzten Jahren wurden in Polen zahlreiche moderne, interaktive Museen konzipiert und gestaltet. Auf diese Weise holt Polen seinen Rückstand auf und arbeitet geschichtliche Themen auf, die vor 1989 entweder gar nicht oder nicht vollständig berücksichtigt wurden.

    Anschließend diskutierten die Teilnehmenden der Tagung über relevante Themen der Kulturellen Bildung und stellten ihre deutsch-polnischen Projekte vor.

    Partner: Narodowe Centrum Kultury (Warszawa), Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ)

    Förderer: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien - Referat K34, Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit (SdpZ) 

    Ansprechpartner/in

    Magdalena Nizioł

    Telefon

    +49-3378-8059-49