In den Jahren 2025–2027 widmet sich die Stiftung Genshagen im Rahmen des Schwerpunktthemas „Transformation gestalten – Europas Zukunft denken“ Transformationsprozessen in den Bereichen der Demokratie, der Digitalität und der ökologischen Nachhaltigkeit.
Die Ausrichtung auf das Weimarer Dreieck und die interdisziplinäre Arbeit der Stiftung an der Schnittstelle zwischen Kultur und Politik ermöglichen einen spezifischen trilateralen Zugriff aus unterschiedlichen Perspektiven auf das breite Thema der Transformation. Dabei bilden drei Leitfragen einen gemeinsamen roten Faden durch die Projekte des Schwerpunkts:
Folgt der Umgang mit Transformationsprozessen in den drei Ländern des Weimarer Dreiecks in erster Linie nationalen Motiven, oder gibt es gemeinsame europäische Muster?
Können durch die Verbindung politischer und kultureller Reflexionen und Analysen neue, weiterführende Ansätze zur Gestaltung von Transformation befördert werden?
Wie kann länderübergreifend in Europa voneinander gelernt werden, um Transformationsprozesse positiv zu begleiten und zu gestalten?
Die multidisziplinären Projekte im Rahmen des Schwerpunktthemas sollen einen Beitrag zur Gestaltung von Transformationsprozessen in Europa leisten.
Mit über mehrere Jahre hinweg behandelten Schwerpunkten betrachtet die Stiftung Genshagen zentrale Fragestellungen für die Zukunft Europas. Von 2020 bis 2022 widmete sie sich dem Thema „Zusammenhalt gestalten – Nachbarschaft in Europa“.
Partner: Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI); Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS); Instytut Spraw Publicznych (ISP)










