Die europäische kulturelle Identität: Junge Wissenschaftler*innen denken über das Europa von morgen nach

In diesem mehrtägigen Workshop in der Villa Vigoni (Italien) diskutierten 12 junge Wissenschaftler*innen aus Italien, Deutschland, Frankreich und Polen über die Zukunft Europas und der europäischen kulturellen Identität.

Foto: © Max Raulff

Datum

10. April - 13. April 2022

Der Beginn der 2020er Jahre ist eine Zeit großer Umbrüche in Europa. In diesem mehrtägigen Workshop in der Villa Vigoni (Italien) versuchten 12 junge Wissenschaftler*innen aus vier EU-Mitgliedstaaten (Italien, Deutschland, Frankreich und Polen) vor dem Hintergrund der bewegten Gegenwart die Zukunft Europas zu skizzieren. Kultur hat Europa, wie wir es heute kennen und erleben, gestaltet: eine Vielfalt an Traditionen, Mythen und Geschichten, Sprachen und Werten, Religionen und Politiken sowie Konflikten und Versöhnungen. Die europäischen Kulturen bildeten den Ausgangspunkt des Workshops, der ein Forum bot, um über „kulturelle“ Wege nachzudenken, die die Europäer in den kommenden Jahren und Jahrzehnten einschlagen wollen.

Ausgehend von ihren unterschiedlichen Geschichten, Sprachen und Traditionen diskutierten die Teilnehmenden im Dialog mit der Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann von der Universität Konstanz und Jürgen Kaube, Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), über die gegenwärtige und künftige Rolle Europas. Dabei diente die Kultur als Bindeglied zwischen der Vergangenheit und der möglichen Zukunft.

Partner: Villa Vigoni; Gerda-Henkel-Stiftung; VHS Wissen live – Das digitale Wissenschaftsprogramm

Förderer: Auswärtiges Amt

Besitzt Europa eine kulturelle Identität? Welche Merkmale machen Europa aus? Und wie steht es um die Rolle Europas in der Zukunft?

Europäische kulturelle Identität

Ansprechpartner/in

Dr. Tobias Koepf

Telefon

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