Podiumsdiskussion „30 Jahre Stiftung Genshagen: Die Zukunft Europas und der Krieg in der Ukraine“
Mit der Gründung der Stiftung im Jahr 1993 wurde ein Ort geschaffen für den Dialog zwischen Frankreich, Polen und Deutschland über ein Europa im Werden. Zu ihrem 30. Geburtstag hat sich die Stiftung Genshagen im Rahmen ihrer Jubiläumsveranstaltung den Folgen des Kriegs in der Ukraine für die Zukunft Europas gewidmet.
Der russische Angriff auf die Ukraine markiert eine Zäsur für Europa und wird es auf Jahre hinaus entscheidend prägen und verändern. Unabhängig davon, wie lange die tatsächlichen Kampfhandlungen noch andauern werden: Europa braucht Antworten auf grundlegende Fragen nach der Gestaltung seiner Zukunft. Auf die Suche nach diesen Antworten begab sich die Stiftung Genshagen im Rahmen der Festveranstaltung zu ihrem 30-jährigen Jubiläum.
Moderiert von der Journalistin Nadia Pantel (Der Spiegel) diskutierten Jean-Marc Ayrault, Premierminister der Republik Frankreich a. D. und Vorsitzender des Fördervereins der Stiftung Genshagen, Agnieszka Cianciara, außerordentliche Professorin am Institut für politische Studien der Polnischen Akademie der Wissenschaften, Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung und Vorsitzender des Beirats der Stiftung Genshagen, sowie Evgenija Lopata, Leiterin des Literaturfestivals und des Verlags Meridian aus Czernowitz in der Ukraine, die Folgen des Kriegs für die Zukunft Europas.
Kontakt: Julia Effinger, Dr. Tobias Koepf
Förderer: Auswärtiges Amt