“Democratization of the Arts? Through the Arts? New strategies for Arts and Culture Education in Europe”
- Transformation
- Rückblick
- Kunst- und Kulturvermittlung in Europa

Datum
9. Oktober 2025, 09:30 - 18:30Ort
Die eintägige Konferenz brachte Expert*innen und Akteur*innen aus Kultur, Bildung, Forschung und Politik aus 18 europäischen Ländern in den internationalen und interdisziplinären Austausch. Um neue Ansätze und praktisch umsetzbare Impulse zu vermitteln sowie erste Empfehlungen für Strategien auf nationaler und europäischer Ebene abzuleiten, umfasste das Programm theoretische Inputs, Diskussionen und Präsentationen beispielhafter europäischer Projekte und Institutionen.
Angesichts massiver Transformationsherausforderungen und einer starken gesellschaftlichen Polarisierung weltweit können aktive kulturelle Beteiligungsprozesse und kreative Partizipationsformate Dialogräume öffnen und gesellschaftliche Aushandlungsprozesse ermöglichen. Voraussetzung dafür sind der Zugang breiter Gesellschaftsschichten zu Angeboten kultureller Vermittlung sowie die aktive kulturelle Teilhabe und Mitgestaltung von Kulturangeboten und -einrichtungen. Eine stärkere Bürgerbeteiligung leistet idealerweise einen Beitrag zum Aufbau resilienter Kulturinstitutionen als wichtige Träger einer wehrhaften Demokratie und Zivilgesellschaft. Eine nachhaltige Demokratisierung kultureller Bildung kann nur gelingen, wenn politische, wissenschaftliche und kulturelle Akteure eng kooperieren. Die auf der Tagung diskutierten Konzepte und Fallbeispiele lieferten dafür konkrete Orientierung.
Partner: Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland; European Network of Observatories in the Field of Arts and Cultural Education (ENO); Institut für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Förderer: GLS Treuhand e. V.
