Neue Sprachen für den Planeten A

Das Online-Magazin „Dwutygodnik“, das Goethe-Institut Warschau und die Stiftung Genshagen luden 2021 zur Lektüre der Texte von deutschen und polnischen Autor*innen ein, die über Ökologie, Klimakrise und die Beziehung zwischen Mensch und Natur schrieben. Dabei suchten sie nach neuen Erzählformen und Sprachen, um Menschen für die Bedürfnisse der Natur zu sensibilisieren.

© Stiftung Genshagen | René Arnold

Das polnische Online-Magazin „Dwutygodnik“, das Goethe-Institut Warschau und die Stiftung Genshagen luden 2021 deutsche und polnische Autor*innen zur Auseinandersetzung mit den heute so wichtigen Themen der Umwelt, des menschlichen Einflusses auf die Natur und der nachhaltigen Entwicklung ein. Sie schrieben über Ökologie, Klimakrise und die Beziehung zwischen Mensch und Natur. In ihren Texten widmeten sie sich dem nicht menschlichen Teil der Natur und versuchten, der Natur eine Stimme zu geben.

Wenn die Gesellschaft weiterhin Teil des Ökosystems der Erde sein möchte, ist es notwendig, einen Schritt zurückzutreten – in eine Position der Demut gegenüber der Natur. In den Texten dieser Reihe machen die Autor*innen die anachronistische Gegenüberstellung von Natur und Kultur zum Thema und suchen nach neuen Erzählformen und Sprachen, um Menschen für die Bedürfnisse der Schöpfung zu sensibilisieren. Dabei bietet die Kunst die Möglichkeit und den Raum für die notwendige Reform der Sprache zur Beschreibung der Welt.

Die Texte wurden auf den Internetseiten der Projektpartner – Dwutygodnik, Goethe-Institut Warschau und Stiftung Genshagen – veröffentlicht. Das Projekt wurde mit finanzieller Unterstützung der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit realisiert.

Partner: Online-Magazin „Dwutygodnik“; Goethe-Institut Warschau

Förderer: Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit

Partner: Online-Magazin „Dwutygodnik“; Goethe-Institut Warschau

Förderer: Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit

Kontakt: Magdalena Nizioł