Towards more cohesion in EU enlargement policy: French, German and Polish perspectives and the potential of the Weimar Triangle

In den letzten Jahren haben Frankreich, Deutschland und Polen eine aktive Rolle in der EU-Erweiterungspolitik gegenüber dem Westlichen Balkan gespielt. Auch wenn sie erhebliche Unterschiede aufweisen, überschneiden sich ihre Ansätze in Schlüsselbereichen der EU-Westbalkan-Beziehungen.

Foto © Stiftung Genshagen | René Arnold

Datum

22. September 2021

In den letzten Jahren haben Frankreich, Deutschland und Polen eine aktive Rolle in der EU-Erweiterungspolitik gegenüber dem Westlichen Balkan gespielt. Auch wenn sie erhebliche Unterschiede aufweisen, überschneiden sich ihre Ansätze in Schlüsselbereichen der EU-Westbalkan-Beziehungen. Die drei Länder unterstützen die Erweiterung nicht mit derselben Intensität; sie betrachten die Reform des Beitrittsprozesses aus unterschiedlichen Blickwinkeln; und obwohl sie die Bedeutung der Konditionalität anerkennen, ziehen sie unterschiedliche Schlüsse, wenn es darum geht, diese in der Praxis anzuwenden.

Diese Unterschiede verhindern jedoch nicht die Verfolgung konvergierender sicherheitsbezogener, geopolitischer und wirtschaftlicher Ziele in der Region sowie ein gemeinsames Interesse an regionaler Zusammenarbeit und gutnachbarschaftlichen Beziehungen. Wo stimmen das französische, deutsche und polnische Verständnis von Erweiterungspolitik überein? Wie groß ist das Potenzial einer verstärkten zwischenstaatlichen Zusammenarbeit zwischen den drei Ländern in diesem Bereich? Welches sind die größten Hindernisse? Und wie wirkt sich diese Dynamik auf die breiteren Erweiterungsdebatten in der EU aus?

Die Online-Diskussion baut auf den Ergebnissen der Studie „Towards more cohesion in the EU enlargement policy - tapping the potential of the Weimar Triangle“ auf. Sie findet im Kontext des 30-jährigen Bestehens des Weimarer Dreiecks, des deutschen Gipfels des Berlin-Prozesses und des EU-Westbalkan-Gipfels sowie im Vorfeld der französischen Ratspräsidentschaft statt.

Die Veranstaltungssprache ist Englisch.

Das Programm zur Veranstaltung finden Sie hier.

Partner: Österreichisch-Französisches Zentrum für Annäherung in Europa (ÖFZ)

Förderer: Auswärtiges Amt

Ansprechpartner/in

Theresia Töglhofer

Telefon

+49-3378-8059-17