Franz-Hessel-Preis

Verleihung des Franz-Hessel-Preises 2021

Foto © Stiftung Genshagen | René Arnold

Datum

24. März 2022

Dorothee Elmiger („Aus der Zuckerfabrik“, Hanser) und Camille de Toledo („Thésée, sa vie nouvelle“, Verdier) wurde der deutsch-französische Franz-Hessel-Preis 2021 für zeitgenössische Literatur verliehen. Kulturstaatsministerin Claudia Roth und ihre französische Amtskollegin, Kulturministerin Roselyne Bachelot-Narquin, zeichneten die Autorin und den Autor am 24. März 2022 bei einer hybriden Preisverleihung im Schloss Genshagen aus.

In der Jurybegründung heißt es: Ein Autorenduo wurde ausgezeichnet, das für eine Erneuerung des poetischen Schreibens im Zeichen der Nacherforschung steht und einzigartige Werke in der deutsch-französischen Literaturlandschaft hervorgebracht hat.

Dorothee Elmiger und Camille de Toledo sind am 16. Mai 2022 im Rahmen des Festivals „Littérature live“ nach Lyon eingeladen. Weitere Lesungen sind unter anderem in Berlin und Genshagen geplant. Die ausgezeichneten Bücher werden bald in deutscher und französischer Übersetzung vorliegen.

Die Stiftung Genshagen und die Villa Gillet (Lyon) vergeben den Preis jedes Jahr gemeinsam – 2021 zum elften Mal. Eine neunköpfige deutsch-französische Jury wählte die Preisträger*innen aus. Der Franz-Hessel-Preis wurde in Deutschland von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und in Frankreich vom Ministère de la Culture gestiftet.

Weitere Informationen zu den Autor*innen finden Sie im Dossier zum Franz-Hessel-Preis 2021.

Partner: Villa Gillet (Lyon); Französische Botschaft in Berlin (Bureau du Livre)

Förderer: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien – Referat K34; Ministère de la Culture

Kontakt: Charlotte Stolz

Ansprechpartner/in

Charlotte Stolz

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