Sie befinden sich hier:StartPublikationenTeilenFacebookTwitterLinkedInE-Mail Themen Alle BereicheEuropäischer DialogKunst- und Kulturvermittlung in Europa Themen Alle Publikationen30 Jahre Weimarer DreieckActing EuropeanDaniel-Vernet-GruppeFrankreich und Deutschland nach den WahlenGenshagener NotenGenshagener PapiereGenshagener SchriftenGreen DealStudien zur Kulturellen Bildung Suchbegriff Filtern 30 Jahre Weimarer Dreieck N°7Drei Wege zur Förderung der gesellschaftlichen und kulturellen Bedeutung des Weimarer DreiecksJuni 2021 Die Kooperation auf Ebene von Kultur und Zivilgesellschaft hat die politischen Verbindungen zwischen Deutschland, Frankreich und Polen in den letzten Jahren ergänzt – ohne diese jedoch grundlegend zu verändern. Die kulturellen Kontakte im Rahmen des Weimarer Dreiecks bleiben hinter ihren Möglichkeiten zurück. Und das, obwohl ebendieses Forum die Entstehung eines gemeinsamen Bewusstseins für die Geschichte der drei Länder und für ihre Rolle bei der europäischen Integration voranbringen könnte. Hierzu müsste man zum einen langfristige Formen der kulturellen Zusammenarbeit aufbauen, die den Fokus auf die Jugend und lokale Akteure richten, und zum anderen die Mobilität zwischen den drei Partnerländern fördern. 30 Jahre Weimarer Dreieck N°6Der Eurodistrikt Strasbourg-Kehl/Ortenau: Modell für ein »lokales« Weimarer Dreieck?Juni 2021 Der Eurodistrikt Strasbourg-Kehl/Ortenau wurde zum 40. Jahrestag des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags 2003 von Jacques Chirac und Gerhard Schröder initiiert: als gemeinsamer Lebensraum für die Grenzbürger, als Motor der lokalen europäischen Integration und als Beginn einer Mehrebenen-Politik, die im Aachener Vertrag 2019 verankert wurde. Dieser Beitrag untersucht, inwieweit das Modell des Eurodistrikts auf die deutschpolnischen Grenzstädte – Frankfurt (Oder)-Słubice, Guben-Gubin, Görlitz-Zgorzelec – übertragbar wäre. Dabei wird gezeigt, dass ein trilateraler Austausch zwischen den beiden Grenzregionen im Rahmen eines »lokalen« Weimarer Dreiecks sinnvoll wäre, um voneinander zu lernen und um die Mehrebenen-Politik im deutsch-polnischen Kontext politisch zu unterstützen. 30 Jahre Weimarer Dreieck N°5Großes Potenzial, geringe Erfolge – das Weimarer Dreieck in der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der EUJuni 2021 Angesichts des kombinierten wirtschaftlichen, demographischen und militärischen Potenzials seiner Mitglieder könnte das Weimarer Dreieck theoretisch eine Rolle als Motor der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik spielen. Es gibt jedoch eine lange Liste von Herausforderungen, die dies erschweren. Neben der ungleichen individuellen Stärke der drei Länder bestehen gravierende Unterschiede in Bezug auf ihre institutionelle Position in der EU, Bedrohungswahrnehmungen sowie interne politische Entwicklungen, die ihre bilateralen Beziehungen beeinflussen. Diese Unterschiede betreffen insbesondere Polen auf der einen gegenüber Frankreich und Deutschland auf der anderen Seite. 30 Jahre Weimarer Dreieck N°4Der diskrete Charme der Dissonanz: Das Weimarer Dreieck aus polnischer SichtJuni 2021 Das Potenzial des Weimarer Dreiecks war in letzten Jahren von Unstimmigkeiten überschattet. Trotz aller politischen und ideologischen Spannungen bleibt das Format jedoch europapolitisch nützlich. Es könnte für die Stärkung der Handlungsfähigkeit, Resilienz und Kohäsion der Europäischen Union in der aktuellen Weltlage eingesetzt werden. Voraussetzung dafür ist jedoch, die bestehenden Meinungsverschiedenheiten als Anreiz für die gemeinsame Suche nach Lösungen zu betrachten. 30 Jahre Weimarer Dreieck N°3Das Weimarer Dreieck aus deutscher Sicht: Neuer Schwung, aber keine ÜberforderungMai 2021 Das Weimarer Dreieck könnte für Deutschland europapolitischen Mehrwert generieren. Der trilaterale Rahmen eignet sich, um drei wichtige deutsche Anliegen voranzubringen: den Zusammenhalt Europas zu sichern, die Legitimität deutscher bzw. deutsch-französischer Europapolitik zu verbessern und schwierige Entscheidungsfindungsprozesse zu erleichtern. Die Erfahrungen aus drei Jahrzehnten Weimarer Kooperation mahnen aber zur Vorsicht. Das Dreieck darf nicht überfrachtet werden, sondern sollte mittels gezielter Schwerpunktsetzung mit Inhalten gefüllt werden. 30 Jahre Weimarer Dreieck N°2Das Weimarer Dreieck – ein geopolitisches Zukunftsmodell aus französischer PerspektiveMai 2021 In der gegenwärtigen Situation braucht die Europäische Union (EU) einen neuen, größeren »Motor«, und dabei ist Polen ein natürlicher Partner für Frankreich und Deutschland in Mitteleuropa. Aus französischer Sicht ist das Weimarer Dreieck ein Schlüsselformat zur Bewältigung der sicherheits und verteidigungspolitischen Herausforderungen nach dem Brexit; darüber hinaus soll es als Instrument der wirtschaftlichen und industriellen Zusammenarbeit für den europäischen »Green Deal« fungieren; und zu guter Letzt ist es eines der Foren, in denen die geopolitischen Ambitionen einer strategischen Autonomie Europas zur Geltung gebracht werden können. 30 Jahre Weimarer Dreieck N°1Back to basics – ein Neustart für das Weimarer DreieckMai 2021 Die ursprüngliche Hauptaufgabe des Weimarer Dreiecks - die Wiedereingliederung Polens in Europas politische Strukturen zu unterstützen - wurde bewältigt. Darüber hinaus hat das Dreieck jedoch in seiner 30-jährigen Geschichte keine wesentliche Rolle in Polens, Deutschlands und Frankreichs außenpolitischer Agenda eingenommen. Und die Aussichten für eine mögliche Wiederbelebung des Formats sind trübe, da die derzeitigen politischen Meinungsverschiedenheiten der drei Staaten es erschweren, Übereinstimmungen im Hinblick auf konkrete politische Maßnahmen auszuhandeln. Nichtsdestotrotz hat das Dreieck eine wertvolle gesellschaftliche Komponente erworben, mit zahlreichen erwähnenswerten kulturellen und künstlerischen Initiativen, auf denen aufgebaut werden kann und soll. Green Deal reloaded N° 8Der Green Deal oder: die Erfindung eines neuen europäischen WohlstandsmodellsApril 2021 Im achten Beitrag der Publikationsreihe „Green Deal reloaded“ zeigt Pascal Canfin, Vorsitzender des Ausschusses für Umweltfragen im Europäischen Parlament, wie die europäische Gesetzgebung die ambitionierten Ziele des Green Deals glaubwürdig auf den Weg bringen und die EU zur globalen Umweltmacht werden lassen kann. Kurzanalyse „Bringing citizens into the fold – Making EU enlargement work in the (post) Covid-19 world“April 2021 Im Rahmen der Weimar Plus Working Group on the Western Balkans analysierten sechs Expertinnen und Experten aus Berlin, Paris, Warschau und Wien die Folgen der Coronakrise für die EU-Integration Südosteuropas - und welche Schritte die EU jetzt unternehmen sollte. Die nun vorliegende Publikation umreißt die aus ihren Diskussionen hervorgegangenen Ergebnisse und Handlungsempfehlungen. Green Deal reloaded N° 7Klimapolitik mit China geopolitisch denkenApril 2021 Im siebten Beitrag der Publikationsreihe „Green Deal reloaded“ empfiehlt Roderick Kefferpütz, Senior Analyst beim Mercator Institute for China Studies (MERICS), der EU im Allgemeinen und dem deutsch-französischen Tandem im Besonderen, China gegenüber eine realpolitische Klimapolitik zu verfolgen, die Zusammenarbeit und Wettbewerb beinhaltet. Green Deal reloaded N° 6Europäischen Klimaschutz global einbetten: Grenzausgleichsmaßnahmen als Chance und HerausforderungApril 2021 Im sechsten Beitrag der Publikationsreihe „Green Deal reloaded“ analysiert Dr. Camilla Bausch, wissenschaftliche und geschäftsführende Direktorin des Ecologic Instituts, die Chancen und Herausforderungen von Grenzausgleichsmaßnahmen, die Wettbewerbsnachteile für europäische Unternehmen aufgrund von Klimaschutzauflagen vermeiden sollen. Green Deal reloaded N° 5Ein einheitlicher europäischer CO2-Preis als Schlüssel für die Transformation der WirtschaftMärz 2021 Christian Gollier, geschäftsführender Direktor der Toulouse School of Economics (TSE), plädiert in diesem Beitrag für einen europaweit einheitlichen, hohen und nach und nach ansteigenden CO2-Preis, um die ökologische Transformation der Wirtschaft in der nötigen Geschwindigkeit voranzubringen. Genshagener Papier N° 27“Towards more cohesion in EU enlargement policy – tapping the potential of the Weimar Triangle”März 2021 In der neuesten Ausgabe der Publikationsreihe „Genshagener Papiere“ analysieren Florent Marciacq und Tomasz Żornaczuk die Rolle Deutschlands, Frankreichs und Polens gegenüber dem Westlichen Balkan – und wie deren Zusammenarbeit im Rahmen des Weimarer Dreiecks Stabilität, politischen Wandel und die EU-Annäherung der Region stärken kann. Green Deal reloaded N° 4Eine mutige Klima-Industriepolitik als Schlüssel für den zukunftsfähigen Standort EuropaMärz 2021 Prof. Dr. Barbara Praetorius, Professorin für Nachhaltigkeit, Umwelt- und Energieökonomie und -politik an der Hochschule für Wirtschaft und Technik (HTW) Berlin, analysiert in ihrem Beitrag, wie die europäische Industrie mit einer gezielten, europaweit harmonisierten Klima-Industriepolitik zukunftsfähig werden kann. Franz-Hessel-PreisDossier Franz-Hessel-Preis 2020März 2021 Der deutsch-französische Literaturpreis wurde von der Stiftung Genshagen (Berlin-Brandenburg) und der Villa Gillet (Lyon) ins Leben gerufen. Seit 2010 wird diese Auszeichnung jährlich mit Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und des französischen Ministère de la Culture verliehen. Je eine Autorin oder ein Autor aus dem deutschen und französischen Sprachraum erhalten den mit 10.000 Euro dotierten Franz-Hessel-Preis. Green Deal reloaded N° 3Strukturbrüche verhindern, Strukturwandel gestalten — neue Chancen für die Just TransitionFebruar 2021 Wolfgang Lemb, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG-Metall, und Philippe Portier, Nationaler Sekretär im Exekutivkomitee der französischen Gewerkschaft CFDT, erörtern in diesem dritten Beitrag der Reihe aktuelle Chancen und Herausforderungen für die „Just Transition“ in Deutschland und Frankreich: Um Strukturbrüche zu vermeiden, müssten die Mittel des Just Transition Fonds deutlich erhöht werden. Green Deal reloaded N° 2“Fight Every Crisis”? — Die Klimabewegung im KrisenmodusFebruar 2021 Die Soziologen Yann Le Lann und Sabrina Zajak analysieren und vergleichen in diesem Gespräch die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Klimabewegungen in Frankreich und Deutschland. Den Green Deal der Europäischen Kommission bewerten die Klimabewegungen überwiegend kritisch. Green Deal reloaded N° 1Wege zu einer nachhaltigen Transformation: nicht nur top-down, sondern auch bottom-upJanuar 2021 In diesem einführenden Gespräch analysieren Prof. Dr. Patrizia Nanz und Dr. Sébastian Treyer die Auswirkungen der Coronakrise auf die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Transformationsprozesse für mehr Klimaschutz und zeigen Bedingungen für eine erfolgreiche Steuerung dieser Entwicklungen auf.
30 Jahre Weimarer Dreieck N°7Drei Wege zur Förderung der gesellschaftlichen und kulturellen Bedeutung des Weimarer DreiecksJuni 2021 Die Kooperation auf Ebene von Kultur und Zivilgesellschaft hat die politischen Verbindungen zwischen Deutschland, Frankreich und Polen in den letzten Jahren ergänzt – ohne diese jedoch grundlegend zu verändern. Die kulturellen Kontakte im Rahmen des Weimarer Dreiecks bleiben hinter ihren Möglichkeiten zurück. Und das, obwohl ebendieses Forum die Entstehung eines gemeinsamen Bewusstseins für die Geschichte der drei Länder und für ihre Rolle bei der europäischen Integration voranbringen könnte. Hierzu müsste man zum einen langfristige Formen der kulturellen Zusammenarbeit aufbauen, die den Fokus auf die Jugend und lokale Akteure richten, und zum anderen die Mobilität zwischen den drei Partnerländern fördern.
30 Jahre Weimarer Dreieck N°6Der Eurodistrikt Strasbourg-Kehl/Ortenau: Modell für ein »lokales« Weimarer Dreieck?Juni 2021 Der Eurodistrikt Strasbourg-Kehl/Ortenau wurde zum 40. Jahrestag des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags 2003 von Jacques Chirac und Gerhard Schröder initiiert: als gemeinsamer Lebensraum für die Grenzbürger, als Motor der lokalen europäischen Integration und als Beginn einer Mehrebenen-Politik, die im Aachener Vertrag 2019 verankert wurde. Dieser Beitrag untersucht, inwieweit das Modell des Eurodistrikts auf die deutschpolnischen Grenzstädte – Frankfurt (Oder)-Słubice, Guben-Gubin, Görlitz-Zgorzelec – übertragbar wäre. Dabei wird gezeigt, dass ein trilateraler Austausch zwischen den beiden Grenzregionen im Rahmen eines »lokalen« Weimarer Dreiecks sinnvoll wäre, um voneinander zu lernen und um die Mehrebenen-Politik im deutsch-polnischen Kontext politisch zu unterstützen.
30 Jahre Weimarer Dreieck N°5Großes Potenzial, geringe Erfolge – das Weimarer Dreieck in der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der EUJuni 2021 Angesichts des kombinierten wirtschaftlichen, demographischen und militärischen Potenzials seiner Mitglieder könnte das Weimarer Dreieck theoretisch eine Rolle als Motor der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik spielen. Es gibt jedoch eine lange Liste von Herausforderungen, die dies erschweren. Neben der ungleichen individuellen Stärke der drei Länder bestehen gravierende Unterschiede in Bezug auf ihre institutionelle Position in der EU, Bedrohungswahrnehmungen sowie interne politische Entwicklungen, die ihre bilateralen Beziehungen beeinflussen. Diese Unterschiede betreffen insbesondere Polen auf der einen gegenüber Frankreich und Deutschland auf der anderen Seite.
30 Jahre Weimarer Dreieck N°4Der diskrete Charme der Dissonanz: Das Weimarer Dreieck aus polnischer SichtJuni 2021 Das Potenzial des Weimarer Dreiecks war in letzten Jahren von Unstimmigkeiten überschattet. Trotz aller politischen und ideologischen Spannungen bleibt das Format jedoch europapolitisch nützlich. Es könnte für die Stärkung der Handlungsfähigkeit, Resilienz und Kohäsion der Europäischen Union in der aktuellen Weltlage eingesetzt werden. Voraussetzung dafür ist jedoch, die bestehenden Meinungsverschiedenheiten als Anreiz für die gemeinsame Suche nach Lösungen zu betrachten.
30 Jahre Weimarer Dreieck N°3Das Weimarer Dreieck aus deutscher Sicht: Neuer Schwung, aber keine ÜberforderungMai 2021 Das Weimarer Dreieck könnte für Deutschland europapolitischen Mehrwert generieren. Der trilaterale Rahmen eignet sich, um drei wichtige deutsche Anliegen voranzubringen: den Zusammenhalt Europas zu sichern, die Legitimität deutscher bzw. deutsch-französischer Europapolitik zu verbessern und schwierige Entscheidungsfindungsprozesse zu erleichtern. Die Erfahrungen aus drei Jahrzehnten Weimarer Kooperation mahnen aber zur Vorsicht. Das Dreieck darf nicht überfrachtet werden, sondern sollte mittels gezielter Schwerpunktsetzung mit Inhalten gefüllt werden.
30 Jahre Weimarer Dreieck N°2Das Weimarer Dreieck – ein geopolitisches Zukunftsmodell aus französischer PerspektiveMai 2021 In der gegenwärtigen Situation braucht die Europäische Union (EU) einen neuen, größeren »Motor«, und dabei ist Polen ein natürlicher Partner für Frankreich und Deutschland in Mitteleuropa. Aus französischer Sicht ist das Weimarer Dreieck ein Schlüsselformat zur Bewältigung der sicherheits und verteidigungspolitischen Herausforderungen nach dem Brexit; darüber hinaus soll es als Instrument der wirtschaftlichen und industriellen Zusammenarbeit für den europäischen »Green Deal« fungieren; und zu guter Letzt ist es eines der Foren, in denen die geopolitischen Ambitionen einer strategischen Autonomie Europas zur Geltung gebracht werden können.
30 Jahre Weimarer Dreieck N°1Back to basics – ein Neustart für das Weimarer DreieckMai 2021 Die ursprüngliche Hauptaufgabe des Weimarer Dreiecks - die Wiedereingliederung Polens in Europas politische Strukturen zu unterstützen - wurde bewältigt. Darüber hinaus hat das Dreieck jedoch in seiner 30-jährigen Geschichte keine wesentliche Rolle in Polens, Deutschlands und Frankreichs außenpolitischer Agenda eingenommen. Und die Aussichten für eine mögliche Wiederbelebung des Formats sind trübe, da die derzeitigen politischen Meinungsverschiedenheiten der drei Staaten es erschweren, Übereinstimmungen im Hinblick auf konkrete politische Maßnahmen auszuhandeln. Nichtsdestotrotz hat das Dreieck eine wertvolle gesellschaftliche Komponente erworben, mit zahlreichen erwähnenswerten kulturellen und künstlerischen Initiativen, auf denen aufgebaut werden kann und soll.
Green Deal reloaded N° 8Der Green Deal oder: die Erfindung eines neuen europäischen WohlstandsmodellsApril 2021 Im achten Beitrag der Publikationsreihe „Green Deal reloaded“ zeigt Pascal Canfin, Vorsitzender des Ausschusses für Umweltfragen im Europäischen Parlament, wie die europäische Gesetzgebung die ambitionierten Ziele des Green Deals glaubwürdig auf den Weg bringen und die EU zur globalen Umweltmacht werden lassen kann.
Kurzanalyse „Bringing citizens into the fold – Making EU enlargement work in the (post) Covid-19 world“April 2021 Im Rahmen der Weimar Plus Working Group on the Western Balkans analysierten sechs Expertinnen und Experten aus Berlin, Paris, Warschau und Wien die Folgen der Coronakrise für die EU-Integration Südosteuropas - und welche Schritte die EU jetzt unternehmen sollte. Die nun vorliegende Publikation umreißt die aus ihren Diskussionen hervorgegangenen Ergebnisse und Handlungsempfehlungen.
Green Deal reloaded N° 7Klimapolitik mit China geopolitisch denkenApril 2021 Im siebten Beitrag der Publikationsreihe „Green Deal reloaded“ empfiehlt Roderick Kefferpütz, Senior Analyst beim Mercator Institute for China Studies (MERICS), der EU im Allgemeinen und dem deutsch-französischen Tandem im Besonderen, China gegenüber eine realpolitische Klimapolitik zu verfolgen, die Zusammenarbeit und Wettbewerb beinhaltet.
Green Deal reloaded N° 6Europäischen Klimaschutz global einbetten: Grenzausgleichsmaßnahmen als Chance und HerausforderungApril 2021 Im sechsten Beitrag der Publikationsreihe „Green Deal reloaded“ analysiert Dr. Camilla Bausch, wissenschaftliche und geschäftsführende Direktorin des Ecologic Instituts, die Chancen und Herausforderungen von Grenzausgleichsmaßnahmen, die Wettbewerbsnachteile für europäische Unternehmen aufgrund von Klimaschutzauflagen vermeiden sollen.
Green Deal reloaded N° 5Ein einheitlicher europäischer CO2-Preis als Schlüssel für die Transformation der WirtschaftMärz 2021 Christian Gollier, geschäftsführender Direktor der Toulouse School of Economics (TSE), plädiert in diesem Beitrag für einen europaweit einheitlichen, hohen und nach und nach ansteigenden CO2-Preis, um die ökologische Transformation der Wirtschaft in der nötigen Geschwindigkeit voranzubringen.
Genshagener Papier N° 27“Towards more cohesion in EU enlargement policy – tapping the potential of the Weimar Triangle”März 2021 In der neuesten Ausgabe der Publikationsreihe „Genshagener Papiere“ analysieren Florent Marciacq und Tomasz Żornaczuk die Rolle Deutschlands, Frankreichs und Polens gegenüber dem Westlichen Balkan – und wie deren Zusammenarbeit im Rahmen des Weimarer Dreiecks Stabilität, politischen Wandel und die EU-Annäherung der Region stärken kann.
Green Deal reloaded N° 4Eine mutige Klima-Industriepolitik als Schlüssel für den zukunftsfähigen Standort EuropaMärz 2021 Prof. Dr. Barbara Praetorius, Professorin für Nachhaltigkeit, Umwelt- und Energieökonomie und -politik an der Hochschule für Wirtschaft und Technik (HTW) Berlin, analysiert in ihrem Beitrag, wie die europäische Industrie mit einer gezielten, europaweit harmonisierten Klima-Industriepolitik zukunftsfähig werden kann.
Franz-Hessel-PreisDossier Franz-Hessel-Preis 2020März 2021 Der deutsch-französische Literaturpreis wurde von der Stiftung Genshagen (Berlin-Brandenburg) und der Villa Gillet (Lyon) ins Leben gerufen. Seit 2010 wird diese Auszeichnung jährlich mit Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und des französischen Ministère de la Culture verliehen. Je eine Autorin oder ein Autor aus dem deutschen und französischen Sprachraum erhalten den mit 10.000 Euro dotierten Franz-Hessel-Preis.
Green Deal reloaded N° 3Strukturbrüche verhindern, Strukturwandel gestalten — neue Chancen für die Just TransitionFebruar 2021 Wolfgang Lemb, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG-Metall, und Philippe Portier, Nationaler Sekretär im Exekutivkomitee der französischen Gewerkschaft CFDT, erörtern in diesem dritten Beitrag der Reihe aktuelle Chancen und Herausforderungen für die „Just Transition“ in Deutschland und Frankreich: Um Strukturbrüche zu vermeiden, müssten die Mittel des Just Transition Fonds deutlich erhöht werden.
Green Deal reloaded N° 2“Fight Every Crisis”? — Die Klimabewegung im KrisenmodusFebruar 2021 Die Soziologen Yann Le Lann und Sabrina Zajak analysieren und vergleichen in diesem Gespräch die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Klimabewegungen in Frankreich und Deutschland. Den Green Deal der Europäischen Kommission bewerten die Klimabewegungen überwiegend kritisch.
Green Deal reloaded N° 1Wege zu einer nachhaltigen Transformation: nicht nur top-down, sondern auch bottom-upJanuar 2021 In diesem einführenden Gespräch analysieren Prof. Dr. Patrizia Nanz und Dr. Sébastian Treyer die Auswirkungen der Coronakrise auf die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Transformationsprozesse für mehr Klimaschutz und zeigen Bedingungen für eine erfolgreiche Steuerung dieser Entwicklungen auf.