Im achten Beitrag der Publikationsreihe „Green Deal reloaded“ zeigt Pascal Canfin, Vorsitzender des Ausschusses für Umweltfragen im Europäischen Parlament, wie die europäische Gesetzgebung die ambitionierten Ziele des Green Deals glaubwürdig auf den Weg bringen und die EU zur globalen Umweltmacht werden lassen kann.
Im siebten Beitrag der Publikationsreihe „Green Deal reloaded“ empfiehlt Roderick Kefferpütz, Senior Analyst beim Mercator Institute for China Studies (MERICS), der EU im Allgemeinen und dem deutsch-französischen Tandem im Besonderen, China gegenüber eine realpolitische Klimapolitik zu verfolgen, die Zusammenarbeit und Wettbewerb beinhaltet.
Im sechsten Beitrag der Publikationsreihe „Green Deal reloaded“ analysiert Dr. Camilla Bausch, wissenschaftliche und geschäftsführende Direktorin des Ecologic Instituts, die Chancen und Herausforderungen von Grenzausgleichsmaßnahmen, die Wettbewerbsnachteile für europäische Unternehmen aufgrund von Klimaschutzauflagen vermeiden sollen.
Christian Gollier, geschäftsführender Direktor der Toulouse School of Economics (TSE), plädiert in diesem Beitrag für einen europaweit einheitlichen, hohen und nach und nach ansteigenden CO2-Preis, um die ökologische Transformation der Wirtschaft in der nötigen Geschwindigkeit voranzubringen.
Prof. Dr. Barbara Praetorius, Professorin für Nachhaltigkeit, Umwelt- und Energieökonomie und -politik an der Hochschule für Wirtschaft und Technik (HTW) Berlin, analysiert in ihrem Beitrag, wie die europäische Industrie mit einer gezielten, europaweit harmonisierten Klima-Industriepolitik zukunftsfähig werden kann.
Der deutsch-französische Literaturpreis wurde von der Stiftung Genshagen (Berlin-Brandenburg) und der Villa Gillet (Lyon) ins Leben gerufen. Seit 2010 wird diese Auszeichnung jährlich mit Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und des französischen Ministère de la Culture verliehen. Je eine Autorin oder ein Autor aus dem deutschen und französischen Sprachraum erhalten den mit 10.000 Euro dotierten Franz-Hessel-Preis.
Wolfgang Lemb, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG-Metall, und Philippe Portier, Nationaler Sekretär im Exekutivkomitee der französischen Gewerkschaft CFDT, erörtern in diesem dritten Beitrag der Reihe aktuelle Chancen und Herausforderungen für die „Just Transition“ in Deutschland und Frankreich: Um Strukturbrüche zu vermeiden, müssten die Mittel des Just Transition Fonds deutlich erhöht werden.
Die Soziologen Yann Le Lann und Sabrina Zajak analysieren und vergleichen in diesem Gespräch die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Klimabewegungen in Frankreich und Deutschland. Den Green Deal der Europäischen Kommission bewerten die Klimabewegungen überwiegend kritisch.
In diesem einführenden Gespräch analysieren Prof. Dr. Patrizia Nanz und Dr. Sébastian Treyer die Auswirkungen der Coronakrise auf die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Transformationsprozesse für mehr Klimaschutz und zeigen Bedingungen für eine erfolgreiche Steuerung dieser Entwicklungen auf.
Mit ihrer Online-Publikation „Kultur in Corona-Zeiten. Einblicke aus Deutschland, Frankreich und Polen“ möchte die Stiftung Genshagen einen Beitrag dazu leisten, dass auch in Zeiten der Covid-19-Pandemie Kulturakteurinnen und -akteure in Europa weiterhin im Dialog bleiben und von der Situation der anderen wissen.