Die Beiträge der Genshagener Noten Nr. 3 beziehen sich auf die Fachtagung „Plattform Theater – Darstellende Künste im Umbruch“, die vom 10. bis 12. Juni 2013 im Schloss Genshagen stattfand. Mehr als einhundert Gäste aus allen Bereichen des Theaters und Tanzes kamen in Genshagen zusammen, um neuste Tendenzen und Herausforderungen der Vermittlungsarbeit im Bereich der Darstellenden Künste zu betrachten; auch die europäische Perspektive wurde dabei mit einbezogen. Die kulturelle Vielfalt spiegelt sich in den Beiträgen dieser Publikation wieder.
Der deutsch-französische Literaturpreis wurde von der Stiftung Genshagen (Berlin-Brandenburg) und der Villa Gillet (Lyon) ins Leben gerufen. Seit 2010 wird diese Auszeichnung jährlich mit Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und des französischen Ministère de la Culture verliehen. Je eine Autorin oder ein Autor aus dem deutschen und französischen Sprachraum erhalten den mit 10.000 Euro dotierten Franz-Hessel-Preis.
Der zweite Band der Genshagener Schriften Die Konsenswerkstatt. Deutsch-französische Kommunikations- und Entscheidungsprozesse in der Europapolitik erschien im Mai 2013 und ging aus einem zweijährigen Forschungsprojekt der Stiftung Genshagen, der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und der Université Cergy-Pontoise hervor. In zehn Fallstudien analysieren Autoren aus beiden Ländern Verlauf und Erfolgsfaktoren deutsch-französischer Kommunikation in vier zentralen Handlungsfeldern der Europapolitik.
Der 50. Jahrestag des Elysée-Vertrages am 22. Januar 2013 bot eine geeignete Gelegenheit, die deutsch-französischen Beziehungen in Europa neu zu vermessen. In dem aus diesem Anlass bei Nomos erschienenen Sammelband Neue Wege in ein neues Europa - Die deutsch-französischen Beziehungen nach dem Ende des Kalten Krieges analysieren 14 Autorinnen und Autoren aus beiden Ländern zentrale Wirkungsfelder deutsch-französischer Politik in Europa seit 1989.
Der deutsch-französische Literaturpreis wurde von der Stiftung Genshagen (Berlin-Brandenburg) und der Villa Gillet (Lyon) ins Leben gerufen. Seit 2010 wird diese Auszeichnung jährlich mit Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und des französischen Ministère de la Culture verliehen. Je eine Autorin oder ein Autor aus dem deutschen und französischen Sprachraum erhalten den mit 10.000 Euro dotierten Franz-Hessel-Preis.
In unserer ersten „Genshagener Note“ widmen wir uns dem Symposium „Kunst der Vermittlung – Vermittlung der Kunst“ und der Verleihung des BKM-Preises Kulturelle Bildung 2012 in der Form einer Reportage. Weitere „Genshagener Noten“ werden uns die Möglichkeit geben, Positionen zu bestimmten Themen zu veröffentlichen oder Ihnen einzelne Projekte vorzustellen.